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September 2007

Der Wasserbedarf vom (Intenisiv-)Kinde

Da unser Kind nicht selb­st trinken kann und es auch nicht äußert, ob sie jet­zt Durst hat oder nicht, stellt sich für mich schon länger die Frage: Wie hoch ist der Flüs­sigkeits­be­darf bei einem Kleinkind? Die Frage habe ich heute Abend dann ins Netz gewor­fen und zwei Antworten gefunden:

Intensivkind & Alltag: Raus, Straßenbahn und Haltebändchen

Du wachst auf, ein biss­chen zeit­iger als son­st und denkst, du bist aus­geschlafen, aber trotz­dem fühlst du dich so schw­er wie ein Brett. Du schaust auf die Uhr und fragst dich, ob du denn über­haupt genug geschlafen hast. Du fragst, da du vor der Nachtruhe noch Fernse­hen schauen musstest, die Nachricht­en, und dort bericht­en die dann über die Wichtigkeit von genü­gend Schlaf. Genug, der...

Zwischentöne aus dem IntensivZimmer XVI.

Hört man ein­mal Radio, ich mein den Stream von Chaos­ra­dio, da ist dann nicht nur das The­ma äußerst inter­es­sant, son­dern ein mir bis dato unbekan­ntes Lied wirft sich direkt in die Ohrmuschel und hängt sich dort fest, so dass ich zurück spulen musste, um es noch mal zu hören. Liv­in­groom Rock­ers — LightaCru Und das ist dann gar nicht so ein­fach zu find­en in den Weit­en des Net­zes...

Intensivkind & Alltag: Wie sollst denn sein

Da stehst du mor­gens auf, unver­hofft, hast noch keinen richti­gen Blick dafür, was dir der Tag so brin­gen mag und dann nimmst du das Kind vom Pflege­di­enst ent­ge­gen und der erzählt dir erst­mal von der Nacht, bess­er gesagt, von dem Kampf in den Mor­gen­stun­den, dass sie total unruhig war, sich aufgeregt hat­te bis zu einem Puls von über 190. Du stöhnst und fragst, ob sie nicht noch Fieber...

Hospiz: “Urlaub” mit dem Intensivkinde VI.

Hos­piz — wie ich schon mal woan­ders erwäh­nt hat­te, bedeutet eine Fahrt dor­thin auch, mit dem Ster­ben und dem Tod in Berührung zu kom­men. Eigentlich ist das Wort Berührung sehr undeut­lich gefasst für uns und die anderen Fam­i­lien dort. Denn alle haben dieses The­ma schon sehr nah bei sich gespürt. Ein­mal, da das Kind schon sehr schwere Krankheit­sphasen durch hat und dies auch mit dem...

Hausmann: Intro, Rolle und was?

Die Rolle des Haus­man­nes, das ist dann die Seite im Leben, die Mann angenom­men hat, aber an sich kein Wort darüber ver­lieren möchte. Und ehrlich, ich mei­de dieses The­ma oder wie fän­den Sie es, wenn ich mich jeman­den vorstelle: „Und was machen sie so beru­flich?“ — „Na Haus­mann.“ Da hat man doch gle­ich Angst, dass einem dann vom Gegenüber nur Rat­losigkeit begeg­net und man gle­ich zu...

Alltag: Die Zeit vor um Acht (PM)

Ich muss ja mal meck­ern. Immer, na fast immer, am Abend ärg­ert sich das Kind, ist unruhig und weint. Am Ende, da man keine Ursache find­et, da hil­ft dann nur noch sie aus dem Bett zu heben und sie im Schoß zu kuscheln. Doch währt dies auch nicht lange, weil dann das Bett wieder das Richtige ist. Aber dann, zwei Stun­den später, wenn die Zeit näher rückt an die Nacht und der Pflege­di­enst...

Schulnoten für Pflegeheime

Statt das man ver­sucht, die Mit­tel für die häus­liche Pflege auszubauen, damit Heime keine Notwendigkeit mehr haben, las ich heute von Schul­noten für die Qual­ität in den Pflege­heimen. Mein erste Gedanke dazu war nur: Das wird wohl kaum etwas brin­gen, denn zuerst müssten wir das Schul­noten­sys­tem reformieren nach dem rus­sis­chen Vor­bild: Die fünf ist die beste Note. Denn dann macht das...

Energie sparen vs. Gehirnjogging

Nun, wenn man sich nicht die Namen merken muss, son­dern die Leute um sich herum nur noch mit dem “er”, “du” oder “sie” anre­det, dann spare man Energie, heißt es. Doch Vor­sicht, denn der Energies­par­ef­fekt kann ganz schnell nach hin­ten los­ge­hen, wenn man sein Gehirn als Muskel betra­chtet. Und ein Muskel, der nicht trainiert wird, baut ab. Dies ist beim Gehirn nicht anders. Wenn man...

Die Begleitperson muss zahlen

Nun wer bish­er glaubte, dass man als Begleit­per­son von einem Schwer­be­hin­derten mit dem Merkze­ichen “B” über­all “kosten­los” rein oder mit kann, der täuscht sich. Heute erfuhr ich als ein Beispiel dafür, dass zwar der Schwer­be­hin­derte im ega­park Erfurt kosten­los rein darf, doch muss dort die Begleit­per­son Ein­tritt zahlen. Dies heißt prak­tich, der Schwer­be­hin­derte muss für seine...

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Pflegezirkus