Archiv

September 2008

Kleine, stopfende Kügelchen und der Eigenanteil

Also wenn ich Berater wäre, ich würde der Kasse sagen, die soll­ten lieber diesen kleinen Eigenan­teil übernehmen, bevor sie dann die ganzen But­ton­verbinder bezahlen, welche durch die “nor­malen” Kügelchen vom Omepra­zol ver­stopfen. Wieso? Schauen Sie auf das fol­gende Bild. Es ist der Ver­such, wenn man Omepra­zol-Gener­i­ka gibt. Sie ver­stopfen die Sonde. Vier ver­schiedene Prä­parate haben...

Wochenende eben — Entspannung zur Entladung und zurück

Woch­enende heißt Entspan­nung. Die all­ge­meine Reizflut nimmt ab, die Straßen­bah­nen fahren nur noch alle zwanzig Minuten statt im Zehn­minu­ten­takt. Selb­st das Wet­ter schal­tet vom Regen um auf Son­nen­schein. Und das Inten­sivkind, bei ihm heißt es nur Wet­terum­schwung und das ver­band sie wohl gle­ich mit einem epilep­tis­chen Anfall nach dem anderen. Aber vielle­icht war es auch die...

Auf dem Weg zum Besser im Palliativ?

Ist die Pal­lia­tivmedi­zin gut ins Ren­nen gekom­men und rei­ht sie sich gle­ich­berechtigt neben den anderen Fachrich­tun­gen ein? Sicher­lich, sie hat ihren Start gefun­den, doch liegen noch viele Schritte vor ihr, so mein Ver­ste­hen des Artikels im aerzteblatt.de, bis man von ein­er aus­re­ichen­den Ver­sorgung sprechen kann. Ins­beson­dere bei Kindern, so unsere Erfahrung, muss sich noch...

Wenns doch wäre die Kulanz

Kön­nte ein Stück mehr Kulanz die Kosten im Gesund­heitswe­sen senken? Sie meinen, Sie wis­sen schon, von welch­er Kulanz ich rede: Die von den Ver­sicher­ern und Ämtern. Ich stelle mal die These auf und sage ja. Ein The­ma wäre hier zum Beispiel die noch nicht been­dete Geschichte mit dem Antra mups und dessen Eigenan­teil, welch­er von der Krankenkasse über­nom­men wer­den sollte. So...

Der Weg zum Widerspruch: Die Werkzeuge

Um einen Wider­spruch zu schreiben, dafür braucht man ein Blatt Papi­er, einen Stift und die Dat­en der Ablehnung wie das Akten­ze­ichen oder die „Kun­den­num­mer“. Doch reicht dies nicht immer aus. Wie wir hier im Blog gel­ernt haben, je schw­er­er die Behin­derung und Erkrankung, desto mehr Trou­ble gibt es mit Amt & Behörde. Manch­mal, wie bei der Sitzver­sorgung, wird auch immer wieder...

Kinderhospizarbeit in Jena: Der Weg beginnt

Nicht dass man nur ins Hos­piz fährt, son­dern man möchte und bräuchte “eigentlich” eine ambu­lante Kinder­hos­pizarbeit am Wohnort. In Jena gibt es dies nicht und was tun, wenn es … man “trom­melt” ein paar Leute zusam­men und grün­det einen Arbeit­skreis. Ein Trom­meln war es nicht und die Idee ging auch nicht nur von uns aus. Doch jet­zt ist sie geboren. Der Arbeit­skreis...

Tücken bei der Zweitversorgung

Der Weg zur Sitzver­sorgung muss wohl erneut gegan­gen wer­den, denn da reicht es nicht aus, dass es erst einen zweit­en Kosten­vo­ran­schlag beim Sozialamt geben muss, bevor die Sitzschale für die Kita endlich angepasst wer­den kann ans gewach­sene Kind. Es wäre ja zu schön und doch hat­te der Weg zum zweit­en Kosten­vo­ran­schlag auch etwas Gutes, da so auffiel: Das Sozialamt hat das falsche...

Acht Hände und zwei kleine Füße

Kalte Füße, kalte Hände sind, aktuell, fast täglich das Leid vom Kind. An der Klei­dung liegt es nicht, auch nicht an der Wit­terung. Ob sie die kalten Füße wirk­lich stören, ist schw­er einzuschätzen, doch geben wir hier ein Ja. Zwar kann sie es einem nicht erzählen, doch find­et sie am Abend erst dann die Ruhe, wenn ihre kleinen “Treter” warm gewor­den sind. Und wer es ken­nt, wer mag...

Kinderhospiz & Co.: ein Rückblick im Schatten

Die Erin­nerun­gen an Ham­burg, die Tage im Kinder­hos­piz, rück­en langsam in den Hin­ter­grund, sortieren sich neu und dabei taucht dann die Angst auf: Ver­gisst man nicht etwas? Eine Erfahrung, die vielle­icht wichtig sei fürs Leben. Und warum ist ein Aufen­thalt im Kinder­hos­piz nicht gle­ich gemein mit dem gängi­gen Begriff vom Urlaub?

Die Zweitversorgung zum Dritten

Auch im drit­ten Jahr stößt man bei der Zweitver­sorgung der Sitzschale für die Kita auf Hür­den. Warum? Warum nicht? Dies­mal ist nicht der Stre­it, welch­es Amt oder Behörde nun die zweite Sitzschale zahlt, wie beim ersten mal. Es ist gek­lärt, das Sozialamt in Jena hat sich zur Ver­sorgung bekan­nt. Die Hürde ist auch nicht, dass dem Kind der Bedarf stre­it­et gemacht wird. Die jet­zige Hürde...

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