Archiv

Februar 2009

Die Paketannahme des Hauses ⅦI.

Zum Dank verpflichtet — die Pake­tan­nahme, wenn man sich zu diesem “Ehre­namt” entschei­det, so hat es auch seine net­ten Seit­en. Let­zte Woche kamen für einen Nach­barn gle­ich vier große Pakete, neben zwei anderen kleinen. Die standen nun im Flur mit­ten im Weg und wir waren schon bestürzt darüber, auf was wir uns ein­ge­lassen hat­ten. Was ist, wenn der Nach­bar im Urlaub ist? Aber dem war...

Kinderhospiz: Nein zur Hospizpflege vs. Politik um den Tag der Kinderhospizarbeit

Im März soll es ins Kinder­hos­piz St. Niko­laus im All­gäugehen — nicht dass uns die Reisewut gepackt hätte, nein, dem ist nicht so. Ein Grund ist, dass zu dieser Zeit eine Ver­anstal­tung zu der Erkrankung vom Inten­sivkind stat­tfind­et: ein kleines PCH 2 — Sym­po­sium, wenn man es so betiteln darf. Experten, wie zum Beispiel aus der Human­genetik oder der Neu­ropä­di­a­trie, wer­den kom­men...

Intensivkind und die Fünf

Der 23., für die einen ist Rosen­mon­tag und für das Inten­sivkind — Sie hat heute Geburt­stag und als die Anrufe aus dem West­en kamen herrschte Verblüf­fung. Die Lady ist im Kinder­garten, ihr feiert … Nein wir feiern kein Fasching, wir denken nicht, nur an diesen Tagen hat man irgendwelche beson­deren Rechte, da darf man lustig sein und über das akzep­tierte Maß hin­aus Witze reißen. Wir sind...

Das Risiko: Die Investition in ein Pflegeheim

Über das Image von Pflege­heim — naja, muss man darüber wirk­lich noch reden, aber was inter­es­sant ist, Heime wer­den für die Inve­storen zu einem Risiko­geschäft. Der Grund  ist sim­pel: Das langsame Umdenken für die Ver­sorgung daheim, also auch der Förderung des Woh­nung­sum­bau zu behin­derten­gerecht. Und warum? Ein Grund sei: ” … Die Kom­munen und überörtlichen Träger haben...

Zwischentöne aus dem IntensivZimmer XXII.

Die dun­kle Win­terzeit neigt sich dem Ende, die Kälte bleibt und auch die Stun­den am Pflege­bett, wenn das Kind keine Ruhe find­et, die Frage nach dem Sinn, ihrer Prog­nose, die den Sinn entleert und gibt, find­et einen Gle­ichk­lang im Spiel von PSYCODED — WERMELSKIRCHEN — Am Anfang des Mix­es die Erin­nerung an das Märchen “Das kalte Herz” oder eben die “Schneeköni­gen”, was nicht lange...

Palliativ vs. Suizid: ARTE: Geburt und Tod

Mit­tra­gen und Aushal­ten — dies sind die wichtig­sten Wörter, welche ich in dem gestri­gen Fernse­hbeitrag auf ARTE “Geburt und Tod” (Wdh. am Sam­stag) mit­nahm. The­ma war die Geburt in der Klinik, deren Umgang mit Schmerzen, und als “Kon­trast” die Pal­lia­tivs­ta­tion im gle­ichen Haus mit deren Schmerzther­a­pie, wovon ein Teil der Patien­ten, wenn sie gut eingestellt sind mit Medika­menten...

Kinderhospizarbeit und das Leid der Finanzierung

Es ist wohl schon ein lei­di­ges The­ma, wie es um die Finanzierung der Kinder­hos­pizarbeit aussieht. Nicht nur dass unsere Krankenkasse, die BKK für Heil­berufe, die Hos­pizpflege für unsere Tochter ablehnt für die sta­tionären Aufen­thalte in den Kinder­hos­pizen, was somit für Schwierigkeit­en sorgt, die notwendi­ge Ent­las­tung bei schw­eren Krisen zu erhal­ten, die eben auch ganz schnell...

Integration & Kita: Vor die Tür gesetzt

Nicht jede Inte­gra­tion in einem Kinder­garten klappt. Manch­mal, ins­beson­dere bei schw­er betrof­fe­nen Kindern, muss man sich tren­nen, also eine andere Ein­rich­tung suchen für das Kind oder es muss doch zu Hause bleiben, was für die Eltern eine immense Belas­tung ist, auch finanziell, wenn ein Ver­di­ener dadurch ausfällt. 

(K)eine Frage: der mutmaßlliche Wille dem Leben zu entgleiten

Es ist das Kind unheil­bar krank — nicht nur, son­dern der “Übeltäter” für die  Erkrankung sorgt auch noch für einen abbauen­den Prozess — da stellte sich mir schon häu­fig die Frage, wie weit kann und darf man gehen. Eine Ther­a­pie gegen der Erkrankung gibt es eh nicht und wie geht man mit schw­eren Krisen um, ab wann lässt man sie gehen. Eine Frage dazu dreht sich auch um einen möglichen...

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Pflegezirkus