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September 2011

Kinderhospizdienst Jena vs. Epilepsiehund

Gestern lud der Kinder­hos­piz­di­enst Jena zum Film “Beim Leben mein­er Schwest­er” ein. Nach dem Film stellte der Dienst kurz seine Arbeit vor, denn es wer­den neue ehre­namtliche Fam­i­lien­be­glei­t­erIn­nen gesucht.

Intensivkind, Protagonist — Worauf es ankommt

Es ist sel­ten, aber es gibt sie, die Absätze, welche wider­spiegeln, was das Leben mit einem Inten­sivkind aus­macht. Vorgestern bin ich in dem Buch „Gewalt­freie Kom­mu­nika­tion. Eine Sprache des Lebens“ von Mar­shall B. Rosen­berg auf fol­gende Pas­sage gestoßen: In dem Stück “Tausend Clowns” von Herb Gard­ner weigert sich der Pro­tag­o­nist, seinen zwölf Jahre alten Nef­fen einem Kinder­heim...

Ambulant stirbts sich früher?

Häus­liche Pflege Online berichtet: Ambu­lant jün­gere Men­schen mit Pflegestufe 2 ver­ster­ben dort eher als die Ver­gle­ichs­gruppe sta­tionär, also im Pflege­heim. Stimmt das? Aber vor­weg erst mal, was ist mit jün­gere pflegebedürftige Men­schen gemeint?  Unter jünger ver­ste­ht man hier das Alter ab 40 bis 69 Jahren bei den Män­nern bzw. 59 Jahren bei den Frauen. Im Artikel...

Insolvenz der Pflegeheime — Gute Pflege nötig?

Jedes siebte Pflege­heim ste­he vor der Insol­venz — eine Nachricht, die mich nicht wun­dert (1). Aber was machen diese Pflegeein­rich­tun­gen falsch? Haben diese Häuser ein ver­al­tetes Pflegeleit­bild, was nicht mit den heuti­gen Stich­wörtern, Pflege- und Gesund­heitswirtschaft oder Pflege­markt, vere­in­bar ist? Es ist diesen Heimen zum Beispiel wichtig, das die Pflege liebevoll und...

Die Einweisung in die Klinik — die Notfallmappe

Mit einem behin­derten Kind kann es schnell in die Klinik gehen. Schnell heißt eben zum einen es geht ab mit dem Anruf bei der Ret­tungsleit­stelle und der Notarzt weist sofort ein. Oder man sitzt mor­gens beim Kinder­arzt und Abends plöt­zlich am Kranken­bett in der Kinderklinik. Hier an alles zu denken wie die Medika­mente, Hil­f­s­mit­tel oder die let­zten Arzt­briefe fällt in ein­er solchen...

Integration — Sonderweg oder Aufgabe

Inte­gra­tion ist eine gesellschaftliche Auf­gabe. Zumin­d­est wird dies von dem einen oder anderen gesagt. Eine gesellschaftliche Auf­gabe, denn die einen müssen die Struk­turen schaf­fen, sei es der bar­ri­ere­freie Zugang, sei es die Moti­va­tion, Men­schen mit Hand­i­cap die Hand zu reichen und sie zwis­chen die anderen zu set­zen. Mein Blick darauf erk­lärt mir, dass Inte­gra­tion oder eben...

Integration — Eltern zurück in das “Normal”

Es ist eine Illu­sion oder ein Traum, aber auch eine Wahrheit oder warum Inte­gra­tion eines schw­er mehrfach­be­hin­derten Kindes in die “nor­male” Schule ein Zurück in die Gesellschaft ist. Was schon das Wort Son­der­päd­a­gogik oder Son­der­schule kennze­ich­net, ist dies die überdeut­liche Kennze­ich­nung eines beson­deren Lebensweg mit schlecht­en Beigeschmack. Denn was bei diesem Wort...

Kinderkrankenpflege: Müssen Eltern Behandlungspflege durchführen

Auf der Web­seite von carekonzept wird die Frage beant­wortet: Wann müssen Ange­hörige die Behand­lungspflege durch­führen. Die Antwort sei ein­fach: Ange­hörige müssen dies nicht, da man sie nicht zwin­gen könne. Hört sich doch pos­i­tiv an, aber so ein­fach ist es in der häus­lichen Kinderkrankenpflege nicht, so erzählt es mir meine Erfahrung. Denn der erste Frage für die ambu­lante...

Aufräume — Integrativ von Kita in Schule

Das Inten­sivkind geht jet­zt in die Schule, was hieß, wir mussten Abschied nehmen von unser­er inte­gra­tiv­en Kita. Abschied von ein­er Ein­rich­tung, wo Inte­gra­tion gelebt wurde. Inte­gra­tion? Heute nen­nen wir es doch lieber Inklu­sion und da der Start mit der Kita gelun­gen war, geht es in der Schule auf diesen Weg weit­er. Ein außergewöhn­lich­er Weg, wenn man den Nachricht­en ver­trauen...

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Pflegezirkus