Danke für den Link auf die Char­ta — ich war schon mal auf sie gestoßen und dann habe ich sie wieder aus dem Blick verloren.

Es gibt und gab die Entwick­lung der ehre­namtlichen Pflege­be­gleit­er/-innen. Ein Pro­jekt, was ich sehr nett finde. Doch ist es in der Wahrnehmung sehr still gewor­den darum, obwohl eine Finanzierung möglich sei, wenn ich es richtig ver­ste­he. http://www.pflegebegleiter.de/
Mit den / der Pflege­be­gleit­er/-in kön­nte man z.B. die Iso­la­tion von pfle­gen­den Ange­höri­gen auf­brechen und die häus­liche Pflege mehr in die gesellschaftliche Mitte holen.
Ich möchte dazu ein­fach die These auf­stellen: Es gibt bei vie­len Mit­men­schen die Bere­itschaft der Hil­fe, doch sind sie rat­los, wie sie es ange­hen kön­nten. Ein solch­er Kurs und Anbindung an einem Träger gibt zum einen das Handw­erkzeug in die Hand und den Rück­halt für Fra­gen, z.B. wenn ein/-e Pflege­be­gleit­er/-in den Ein­druck gewin­nt, bei Her­rn X herrscht eine Über­las­tung vor. Dies wäre eben auch ein Weg: “Ich werde kein Pflege­fall”. Aus eigen­er Erfahrung habe ich die Über­las­tung erst in den Tagen der Ent­las­tung gespürt und gese­hen, z.B. im Kinderhospiz.