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PflegeZimmer

War nix

Am Fre­itag ging es nach Düs­sel­dorf in das Kinder­hos­piz “Regen­bo­gen­land” und damit wir dem Wörtchen “Kurz” aus dem Begriff “Kurzzeitpflege” wirk­lich gerecht wer­den, bess­er gesagt das Kind, ging es am Son­ntag wieder zurück. Doch nun ernst: Die “Wind­pock­en”, also die Erreger, haben sich vor Tagen auf dem Kind niederge­lassen, ver­mehrt und am Sam­stag zeigten sie auf dem Kind die...

Elternsein und die Behinderung des Kindes

Wenn ein Kind behin­dert ist, dann bleibt es bei dem einen oder anderen nicht nur bei der Aus­sage, mein Kind ist behin­dert, son­dern es wächst auch die Vorstel­lung im Kopf: Wir Eltern sind behin­dert. Begrün­det oder nicht. Die Vorstel­lung beste­ht bei dem einen oder anderen und wenn sie sich bei der jew­eili­gen Per­son im Kopf fest­set­zt hat, wird sich dieser wohl auch nur unschw­er davon...

Hospizpflege und nun Düsseldorf II.

Nun, die Hos­pizpflege auch für den Aufen­thalt in Düs­sel­dorf sei abgelehnt. So hieß es beim Tele­fonat mit der Krankenkasse. Jet­zt warten wir noch auf den Brief darüber für den “gewohn­ten” Wider­spruch. Auch bei dieser Entschei­dung, laut dem Tele­fonat, soll es kein MDK-Gutacht­en gegeben haben. Doch, so erfuhr ich heute vom Lan­desver­band unser­er Kasse, dass es nun doch ein MDK...

Die Grenzen von “per Aktenlage”

Das ein MDK-Gutacht­en per Akten­lage, also fern ab vom Patien­ten, auch seine Gren­zen hat, zeigt das Sozial­gericht­surteil AZ: L 8 KR 228/06; Hes­sis­ches Lan­dessozial­gericht, vom 18. Okto­ber 2007. Hier­bei geht es zwar um die Zahlung von Kranken­geld bei ein­er psy­chisch erkrank­ten Frau, wo der Gutachter vom MDK den Bedarf verneinte, ohne den Patien­ten gese­hen zu haben oder den...

Wenn es die Absaugung nicht tut

Dass Medi­z­in­tech­nik nicht ewig hält, wurde schon deut­lich beim Dauersen­sor für die Überwachung vom Puls und der Sauer­stoff­sät­ti­gung. Zur Abwech­slung ist es dies­mal wieder die Absaugung. Der Kipp­schal­ter war und ist jet­zt auch wieder defekt. Nichts ist also von Ewigkeit und somit muss die Mas­chine zur Fir­ma zurück, im Austausch.Doch diese “neue” Mas­chine meinte es nicht mehr so...

Hospizpflege und nun Düsseldorf

Ende näch­ste Woche geht es erneut ins Kinder­hos­piz, dies­mal nicht nach Ham­burg, son­dern nach Düs­sel­dorf. Ja und die sta­tionäre Hos­pizpflege, die ist doch abgelehnt wor­den für Ham­burg, so wer­den sich jet­zt einige Leser erin­nern. Richtig, doch zum einen wis­sen wir nicht, wie wir son­st die nötige Ent­las­tung bekom­men kön­nen, um in Zukun­ft unsere Lebenssi­t­u­a­tion mit der...

Zwischentöne aus dem IntensivZimmer XVIII.

In den tris­ten Okto­berta­gen, die den Novem­ber wieder spiegeln, da sie den gold­e­nen Herb­st ver­scheuchen, als wäre er nur eine dumme Idee eines kleinen Erden­bürg­ers gewe­sen, mal — an diesen Tagen ver­sucht man das Gold, das Warme im Herb­st in seinen vier Wän­den zu erwirken und hofft damit die richtige Ein­stel­lung zum grau im grau über der Stadt zu find­en, die sich nicht ver­liert in...

Sieben Minuten

Nur sieben Minuten am Tag unter­hal­ten sich Kinder mit ihren Eltern, durch­schnit­tlich, meint ein Ref­er­ent der Deutschen Akademie für Sprache und Dich­tung. Nun unser Kind redet gar nicht mit uns, was nicht heißt, dass es nicht kom­mu­niziert. Das tut sie weit, weit mehr als sieben Minuten am Tag. Neun Minuten dage­gen reden die Ehep­art­ner miteinan­der und wenn sie 15 Jahre ver­heiratet...

Ist der Gendefekt angeboren?

Ja, da staunte eine Mut­ter nicht schlecht, als sie vom Ver­sorgungsamt angeschrieben wurde. Für die Genehmi­gung des Schwer­be­hin­derte­nausweis­es, rück­wirk­end ab Geburt, bräuchte das Amt noch die Bescheini­gung vom Arzt, dass der Gen­de­fekt bei ihrem Kinde auch seit der Geburt besteht. Nun, die schwere Erkrankung durch den Gen­de­fekt beste­ht seit Geburt, sie ist also ange­boren, da wird...

Die Qualität der Haushaltstätigkeit

Let­ztens hat­ten wir uns mit dem Wert der Hausar­beit auseinan­derge­set­zt, so möchte ich heute über die Qual­ität der Arbeit im Hause sprechen. Jet­zt mag vielle­icht ein so manch­er Leser stöh­nen, ich sei wohl jet­zt ganz durchgek­nallt in meinem Haus­mann-Dasein. Doch da bitte ich um Ruhe, schließlich möchte ein jed­er, zumin­d­est die meis­ten, sich in seinen vier Wän­den wohlfühlen...

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