Das Warum zur Messe

Sam­stag, das Wet­ter war mal ein guter Spiel­er in Rich­tung Som­mer und unsere Reise ging nach Leipzig zur Messe, Orthopädie-Reha-Tech­nik 2008, auch wenn wir vorher schon Töne ver­nah­men, es lohne sich nicht. Ja, wie der Titel der “Muster­messe” schon heißt, die Orthopädie stand an erster Stelle, also füllte es den größten Teil auch aus und sie ist “primär” nicht unser Anliegen, also die Arm- oder Bein­prothe­sen, welche auch extreme Belas­tun­gen wie Sport aushalten.

Aber die anderen Dinge wie Rehabug­gy, Roll- oder Ther­a­pi­es­tuhl und was viel wichtiger ist, der Kon­takt zu den Her­stellern. Denn Hil­f­s­mit­tel entwick­eln, dafür braucht man auch den “End­kun­den” und dafür bieten die Messen den Kon­takt für den Benutzer, um dem Her­steller auch Rück­mel­dun­gen zu geben, was kön­nte bess­er sein, wo gibt es Prob­leme. Natür­lich, so meinen die einen, man könne sich an sein San­ität­shaus vor Ort wen­den. Doch leit­en die das weit­er? Man kann sich aber auch direkt bei dem Her­steller melden. Ja, das ist schon richtig, aber oder ger­ade wenn sie ein neues Hil­f­s­mit­tel auf der Messe vorstellen, bietet es uns gle­ich die Möglichkeit zu sagen: “Na hören Sie mal, also hier .… und da …”

Wenn der Weg zur Messe nicht zu weit ist; die Fahrt lohnt sich, so unser Faz­it. Ins­beson­dere wenn man auf dem Laufend­en sein will, denn nicht jedes San­ität­shaus ken­nt auch alle Hil­f­s­mit­tel, wie ich schon mal in der Beratung erfahren musste: Eine Mut­ter suchte für ihren Sohn ein Roll­stuhl, der mit ein­er Hand bedi­ent wer­den kann. Ihr Sani­haus verneinte es, dies gäbe es nicht. Und so manch­er “Hil­f­s­mit­tel­ber­ater” zieht auch gerne eine Fir­ma vor, welche aber let­z­tendlich nicht das passende Pro­dukt liefert für die indi­vidu­elle Ver­sorgung, wom­it das “teure” Hil­f­s­mit­tel am Ende nicht benutzt wird.

Kat­e­gorie: 



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