Der zweite Januar und ab in die Kita

“Rabenel­tern; schick­en während des Urlaubs ihr Kind in die Kita.”, meint da eine Stimme: “Der zweite Jan­u­ar, da haben doch die meis­ten Kitas noch geschlossen. Ferien halt. Aber bei Ihnen scheint wohl jede Geduld zu Hause zu Ende zu sein?”

“Nein!.”, heißt da meine Antwort. Die Stimme stockt, aber nur kurz: “Sie lieben wohl Ihr Kind nicht?” Ich liebe mein Kind nicht? Dies etwa, weil ich sie in die Kita stecke, wo sie endlich wieder Phys­io­ther­a­pie hat, sie endlich wieder unter ihres “Gle­ichen” kommt und sie aus­re­ichend gefördert und gefordert wird.

Ich liebe die Ruhe, die Pause, in der ich neben dem Pflegeall­t­ag meinen Blick auf andere Dinge lenke. Aber es stimmt schon, die Ner­ven oder über­set­zt, die Last auf den Ner­ven war in der Sil­vester­nacht ein wenig zu hoch. Der nötige Schlaf fehlte. Aber nicht wegen des Sek­ts oder weil wir warteten, bis die Uhr sich über die 23.59 hin­wegset­zte, damit dann die Straßen­later­nen eine schnel­llebige Konkur­renz bekamen.

Man fand in der Nacht nie richtig in den Schlaf, da man min­destens ein­mal die Stunde auf­ste­hen musste, weil die Beat­mung “meck­erte” oder das Kind. Und dann war sie um fünf wach und wollte Unter­hal­tung und dies hieß, gib Obacht, wenn sie abge­saugt wer­den muss, wenn sie “aus Verse­hen” ihre Kanüle zieht. Guten Mor­gen in der Früh, am Ersten, als die meis­ten sich auf die andere Seite drehen oder eine angenervte Frau im Halb­schlaf ihren Mann anschub­st, weil er wieder schnarcht.

Kat­e­gorie: 



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