Die Pflegekraft zu Hause

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Haben Sie sich schon Gedan­ken gemacht über Ihre zukünf­ti­ge Pfle­ge­si­tua­ti­on. Nein?! Sie soll­ten es, wich­tig ist Ihr Wohn­raum, den der soll­te ein Zim­mer zu viel haben. Kei­ne Besen­kam­mer, nein, es soll­te mit Fens­ter, Bett, Stuhl und Tisch aus­ge­stat­tet sein. Denn das könn­te eine Grund­be­din­gung wer­den für eine aus­län­di­sche Pfle­ge­kraft, die sie mit einem Min­dest­lohn oder eben dar­un­ter zu Hau­se füh­ren kön­nen für 24 Stun­den am Tag á 7 Tage die Woche. Klingt doch gut und es könn­te Sie davor schüt­zen Ihr Ver­mö­gen durchs Pfle­ge­heim los zu werden.

Sie haben nicht das Geld über für eine grö­ße­re Wohn­stät­te, um eine Pfle­ge­kraft Kost und Logie zu geben. Dann haben Sie sicher auch kei­ne Sor­gen, was aus Ihren schma­len Ver­mö­gen wird. Doch soll­ten Sie vor­her mit Ihren Kin­dern und dem Sozi­al­amt reden, was das Pfle­ge­heim Ihrer Fami­lie kos­ten wird. Even­tu­ell ist es für Ihre Kin­der bil­li­ger eine bes­se­re Woh­nung mit zu finan­zie­ren nebst Pfle­ge­kraft. Ein­fach mal durch kal­ku­lie­ren und machen Sie sich bit­te kei­ne Gedan­ken über huma­nis­ti­sche Wer­te und Ethik hier­bei, das Gesund­heits­we­sen nimmt dies an man­cher Stel­le nicht so ernst, zumin­dest könn­te man den Ein­druck bekommen.

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by dirkstr

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