Für den einen ist die Fastenzeit vorbei, die Grippewelle ebbt ab. Einige werden aufatmen, dass sie verschont wurden. Wir als Familie erlebten die Welle direkt im Februar, zumindest Linn und ich. Es war für uns anstrengend, als das Fieber an die 40 Grad kratzte. Ich selbst rutschte noch unvorbereitet ins Fasten.
Das „junge“ Pflegeteam bei Lim stemmte diese Zeit sehr gut — jung, da wir am 1. Februar im persönlichen Budget gestartet sind. Ich als Pflegeperson, als Hilfe für Fragen zur Pflege war gut eine Woche ausgefallen. Meine Frau, der zweite Elternteil gestaltete die „Sachlage“ um Linn und Haushalt allein, was eine hohe Leistung war und ich darüber dankbar bin.
Als ich wieder halbwegs stehen und gehen konnte, überfiel Linn die Grippe oder Influenza benannt, was eine weitere Herausforderung war. Denn ich war noch nicht fit für alle Aufgaben. Und ich bin darüber dankbar, dass eine Reise von Linn ins Krankenhaus vermieden werden konnte. Durch die Influenza bestand ein hohes Risiko, dass Linn eine Lungenentzündung bekommen kann. Diese blieb aus. Einmal ist es Glück und zum anderen die rund-um-die Uhr Pflege, was ohne Linns Pflegeteam nicht möglich gewesen wäre.
Doch jetzt ist Ostern und wir nehmen die Spannung der letzten Wochen raus und hoffen, dass die Sonne endlich die Wolken weg schiebt …
Einen schönen Ostertag!