Hospiz: “Urlaub” mit dem Intensivkinde III.

- Ein Zwis­chen­Wort aus der Ferienzeit -

Hos­piz — seit dem Sam­stag nun ist dieser Ort zu einem neuen Mit­telpunkt gewor­den. Und wie ist es? Sehr nett, da das Wort Ent­las­tung der Eltern hier seine „gedachte“ Umset­zung find­et. Doch gilt hier­bei auch die Voraus­set­zung: Man muss sein Kind in die Obhut von anderen Pflegeper­so­n­en geben kön­nen. Dies ist nicht immer leicht, wenn man selb­st kein schnelles Grund­ver­trauen gegenüber frem­den Betreuern an sich hat, bed­ingt durch die Erfahrun­gen. Ein Aus­druck dafür find­et man allein, wenn man sich fragt, ob sie die Pflege meines Kindes, dessen indi­vidu­elle Aus­prä­gung der Erkrankung und Behin­derung, genau­so gut meis­tern wie man selb­st. Doch haben wir diesen immer währen­den Schat­ten schnell zugedeckt.

Und wo ist es? Hin­ter Ham­burg-Altona Stadt auswärts, direkt am Stadt­forst. Ris­sen, falls man es genauer braucht.

Ist man dort, so wird einem schnell die Bedin­gung zwei für diesen Aufen­thalt deut­lich: Die Auseinan­der­set­zung mit dem The­ma: Unheil­bare, schwere Erkrankung sowie Tod. Was bedeutet, es ist auch wieder eine Bear­beitungszeit der eige­nen Sit­u­a­tion, des Annehmens der Erkrankung, der Behin­derung und dem Erfahren der Lebenssi­t­u­a­tion von anderen Fam­i­lien. Wie gehen sie damit um? Akzep­tieren sie ihren Weg und welche Span­nun­gen, Kon­flik­te gibt es?

Kat­e­gorie: 



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Pflegezirkus