Öffentliche Räume ohne Zugang

Amt­sarzt, ne, da kommt auch die Lady nicht drum herum. Amt­sarzt, ja klar, Anträge der Eingliederung­shil­fe laufen übers Sozialamt und da ist die Krankenkasse mit ihrem medi­zinis­chen Dienst (MDK) nicht zu ständig. Dieses heißt, der Amt­sarzt beurteilt die “medi­zinis­che” Sit­u­a­tion, warum und weshalb Leis­tun­gen der Eingliederung­shil­fe notwendig sind oder wie heute bei uns, wenn es um die Beurteilung geht, ob die Madame einen Mehraufwand hat für die Ernährung, eine Nach­we­he vom Wider­spruch und der anschließen­den Klage beim Sozial­geld vor ein ein­halb Jahren über den behin­derungs­be­d­ingten Mehraufwand.

Ja, nun, Nach­we­he und wie gesagt wir waren heut bei der Amt­särztin und in mir kommt die Erin­nerung von vor über zwei Jahren hoch: Bar­ri­ere­frei zum Arztz­im­mer war der Weg nicht. Kaum angekom­men ging der Weg durch zwei unhan­dlich schwere Türen in einen Hin­ter­hof und die Erin­nerung wurde zur Wirk­lichkeit. Stufen, ja eine Treppe geht um die drei Meter in die Höhe, doch die Mühe mit dem Rehabug­gy habe ich gle­ich verneint. Ja und wie kommt man nun zum Arzt? Handy nen­nt sich die Lösung und die Ärztin löst das Prob­lem beim Tele­fonat in dem wir einen anderen Raum im Vorder­haus vom Amt auf­suchen, doch beste­ht auch dort eine unhan­dliche Tür und direkt dahin­ter ist eine kleine Treppe, wodurch ein­er Tür die aufhal­ten musste, als ich die Maus die Treppe hoch zog. Bar­ri­er­frei — bitte warum sind öffentliche Gebäude, wo sog­ar Ärzte sitzen, nicht barrierefrei?

Kat­e­gorie: 



var switchTo5x=true;stLight.options({publisher:”});

Ich freu mich über Deinen Kommentar

Kategorien

Pflegezirkus