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PflegeZimmer

P

Nach Schmerzkrise, Petechien und Abend

N

Kei­ne Zeit — so habe ich nicht ein­mal die letz­te Schmerz­kri­se gut ver­ar­bei­tet, in eine Schub­la­de gesteckt — frei nach, es hät­te echt schlim­mer kom­men kön­nen. Stopp, Schub­la­den — frei nach, die funk­tio­nie­ren nicht und blo­ckie­ren mich, mei­ne Trau­rig­keit dar­über und den Blick nach vorn. Nach Schmerz­kri­se fol­gen Pete­chi­en (Haut­ein­blu­tun­gen) — ob es zwi­schen...

Schmerz, Krise und nur Opioid

S

Der Tag beginnt ruhig, das Inten­siv­kind schläft nach der mor­gend­li­chen Pfle­ge­run­de wie­der und die Fahrt geht ab in die Schu­le. Mit­tags klin­gelt das Mobi­le, unser Kind hat Ärger, jam­mert, wim­mert — die ers­ten Ant­wor­ten auf das Rät­sel wer­den gesucht. Ist es die Obs­ti­pa­ti­on, muss sie abge­führt wer­den, bedingt sich der Schmerz durch Blä­hun­gen? Alle Maß­nah­men lösen den...

Überfordert und dann die nächste Pflegerunde

Ü

Sind Sie über­for­dert? Ich habe die Fra­ge in den Augen der ande­ren genau gese­hen. Ich schie­be mein behin­der­tes Kind vor mir her, nicht rasiert, mei­ne letz­ten Haa­re sind über die 10 mm Gren­ze gewach­sen. Nein, lie­ber Pas­sant, ich bin nicht über­for­dert. Ich bin müde und ver­är­gert, weil ich soviel Lebens­zeit in die Pfle­ge mei­ner Toch­ter ver­brin­gen muss. Sie müs­sen doch...

Pflegehilfsmittel nicht oder doch ärztliches Rezept

P

Gar nicht so ein­fach, den Inkon­ti­nenz-Bett­schutz — den wie­der ver­wend­ba­ren — bei der Pfle­ge­kas­se zu bean­tra­gen. Da lese ich auf den Web­sei­ten, ich bräuch­te kein ärzt­li­ches Rezept. Also müss­te ich nur bei der Pfle­ge­kas­se anru­fen und dann regelt es sich. Es ist ein Pfle­ge­hilfs­mit­tel, was den Leis­tun­gen der Pfle­ge­kas­se zu geord­net wird. Von der Apo­the­ke bekom­me...

Pflegenotstand — ein Rätsel

P

Wir rufen den Not­stand aus, der der in der Pfle­ge. Was heißt es? Not­stands­ge­set­ze für die Pfle­ge — Nein, es wird ein Jahr der Pfle­ge ein­ge­rich­tet auf dem Papier, man­che reden von einem Jahr­zehnt. Defi­ni­tio­nen wer­den gemei­ßelt und als betrof­fe­ne Fami­lie. Wir schau­en zu. Für uns als Fami­lie mit einem Inten­siv­kind trägt das Wort „Pfle­ge­not­stand“ die aktu­ell unlös­ba­re...

Der erste Rollstuhl kommt

D

Jetzt folgt der Schritt — das Inten­siv­kind bekommt einen Roll­stuhl. Somit wer­den wir uns von der Voka­bel “Reha­bug­gy” ver­ab­schie­den. Ich weiß, vie­le Kin­der mit Han­di­cap haben sehr früh einen Roll­stuhl. Der Schritt vom Reha­bug­gy zum Roll­stuhl ist auch schon län­ger an gedacht.

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Tracheostomapflege: Handschuhe wieder im Programm

T

Übers Tele­fon hat die Kas­se uns mit­ge­teilt: Die Ein­mal­hand­schu­he für die Tra­cheo­sto­ma­pfle­ge wür­den wie­der über die Kran­ken­kas­se finan­ziert wer­den. Eine Erleich­te­rung, eine Bau­stel­le weni­ger. Sicher­lich, wir dür­fen dar­über strei­ten, ob man beim tra­chea­len Absau­gen mit Non-Touch auf Hand­schu­he ver­zich­ten kön­ne. Aber, eh man es kann und dies in allen...

Inklusive Stadt und geöffnete Tür

I

Wir den­ken an Inklu­si­on und im Fern­se­hen wird berich­tet, da feh­len den einem die nöti­gen Hil­fen, um über­haupt gut sei­ne Woh­nung ver­las­sen zu kön­nen. Und heu­te war ich auf einem Work­shop zur Inklu­si­on und ich sehe immer noch nicht klar. Allein der Begriff Inklu­si­on bleibt mir ein Rät­sel oder anders gesagt, ich ken­ne die Defi­ni­ti­on, aber ich fin­de kei­ne Tür, die zu...

Therapieresistende Epilepsie und jeder Dritte

T

Inten­siv­kind ohne Epi­lep­sie — zu schön wäre es. Am Anfang. nach den ers­ten Anfäl­len, war die­se Erkran­kung ver­schwun­den. Ein­zel­ne und weni­ge Medi­ka­men­te stell­ten eine Anfalls­frei­heit her. Lan­ge hielt die­se Wir­kung nicht. Die Anfäl­le kamen zurück und es wur­de ein Rät­sel­ra­ten gestar­tet, wel­ches Medi­ka­ment nun hel­fe. Und heu­te, heu­te nach sie­ben Jah­re Epi­lep­sie...

Für Solche — Ihr heimisches Betreuungszentrum

F

Kön­nen Sie sich vor­stel­len mit einem schwer­mehr­fach behin­der­ten Men­schen zusam­men zu leben? Nein? Ja? Sie leben mit einem Men­schen mit Han­di­cap zusam­men — für so man­chen scheint die­se Vor­stel­lung nicht ins Welt­bild zu pas­sen. Behin­der­te Men­schen gehö­ren in eine Betreu­ungs­ein­rich­tung oder Sta­ti­on. Zumin­dest kamen wir schnell in Ver­dacht, dass wir “nur” Betreu­er sind...

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