Rechnung über Spritzen

Mit der let­zten Liefer­ung unseres Home-Care-Ser­vice fol­gte auch ein Brief mit einem Kosten­vo­ran­schlag über diese ganzen “Dinge” für die Ver­sorgung des Inten­sivkindes im Juli, dazu zählen natür­lich auch Spritzen. Doch wur­den die Spritzen im Juli nicht von der Krankenkasse über­nom­men. Vielle­icht geht oder ging man ja bei der Kasse davon aus, dass wir hier mit den Spritzen han­deln oder Junkies ver­sor­gen. Hier­bei ist beson­ders unser Bedarf von zwanzig oder fünf ml Spritzen wichtig, schließlich wird Hero­in (oder was die Leut sich son­st so heute in die Vene jagen) in großen Men­gen kon­sum­iert, wenn man den Welt­markt betrachtet.

Doch ver­sor­gen wir hier keine Dro­gen­ab­hängi­gen mit irgendwelchen Uten­silien und die fünf Euro für 100 x 5 ml Spritzen kön­nen diese wohl selb­st auf­brin­gen (wenn die mal nicht so groß sind). Unser Bedarf für das Hil­f­s­mit­tel liegt eher darin, dass die Magen­sonde nun mal keinen Trichter hat, wo wir eine Tasse anset­zen kön­nten und es liefe dann alles in den Bauch. Dem ist nicht so, denn die Sonde ist dünn und man braucht ein wenig Druck fürs sondieren. Und mit was macht man Druck bei kleinen Lumen? Mit Spritzen eben und ganz neben­bei, der Anschluss der Sonde ist für solche schon genormt.

Nun und warum 5 ml Spritzen? Da wir nicht nur Essen sondieren, son­dern auch Medika­mente. Dabei wer­den die meis­ten Medis in kleineren Men­gen pro Gabe sondiert, was aber immer­hin größere Men­gen sind als eine berauschende Dos­es von Opioiden.

Kat­e­gorie: 



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