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Behinderung

Rollstuhl, Pauschale und der März

Der Roll­stuhl ist genehmigt samt Kraft­knoten, Schiebe­hil­fe und dem “Out­door-Vor­bau”. Gestern war die erste Sitzung für den Bau. Das Kind wurde aus­gemessen und die Diskus­sion ges­tartet, was wird defin­i­tiv gebraucht und was kön­nte gestrichen wer­den. Der Roll­stuhl ist genehmigt bedeutet: Es gibt einen Pauschal­preis für die größeren Posten wie der Sitzschale oder dem Fahrgestell. Wenn...

Behinderung, Hilfsmittel, Ohnmacht — kein Weg

Mit der Behin­derung des Kindes, damit kön­nen wir leben, Prob­leme bere­it­en uns  die abgelehn­ten Hil­fen für die Bewäl­ti­gung des All­t­ags  — ein Satz, den ich wieder unter­schreiben will, den ich diese Woche wieder unter­schreiben konnte. Auf PPM-Online las ich über die Ablehnung eines schwenkbaren Autositzes. Das Lan­des­ozial­gericht in Essen mag recht haben, es ist keine...

Integration, Inklusion im Verstehen

Der Begriff Inte­gra­tion war für mich ein­fach ein­deutig — ich wusste vom ersten Tag an, was gemeint war. Wir binden das Inten­sivkind in den All­t­ag und Struk­tur ein, welche für 90% der Bevölkerung geschaf­fen wor­den ist. Kurz gesagt: Nicht jede Treppe braucht einen Fahrstuhl und Woh­nun­gen brauchen keine bre­it­en Türen. Das Inten­sivkind wird in diese Welt einge­fügt, bekommt seinen...

Inklusion zur Schulpflicht — Ferien, dann zahle selbst?

Die Inte­gra­tion in Jena klappt sehr gut, so am Beispiel vom Inten­sivkind, wenn wir lesen oder hören von Eltern aus anderen Gegen­den der Repub­lik*. Jena kön­nte “Vorzeiger” sein, doch was ist mit der Ferien­be­treu­ung der inte­gra­tiv­en Schulkinder? Keine guten Nachricht­en, wie ich von anderen Eltern hörte.

Pflegenotstand — das Ausland übernimmt den Pflegefall

Wie begeg­net wir am besten den Pflegenot­stand? In dem wir uns den Pflege­fällen “entledi­gen”? Als eine Lösung hierzu ver­nahm ich in der let­zten Woche: die Pflegekassen sollen auch Verträge mit Pflege­heimen im Aus­land abschließen. Ist dies gut gemeint oder nicht?

Überfordert und dann die nächste Pflegerunde

Sind Sie über­fordert? Ich habe die Frage in den Augen der anderen genau gese­hen. Ich schiebe mein behin­dertes Kind vor mir her, nicht rasiert, meine let­zten Haare sind über die 10 mm Gren­ze gewach­sen. Nein, lieber Pas­sant, ich bin nicht über­fordert. Ich bin müde und verärg­ert, weil ich soviel Leben­szeit in die Pflege mein­er Tochter ver­brin­gen muss. Sie müssen doch gar nicht — ja...

Inklusion — klappt eh nicht II.

Etwas Gutes hat die Präsen­ta­tion des Films „Inklu­sion — Gemein­sam anders“ gebracht. Auf der zuge­höri­gen Web­seite der ARD wird der Begriff „Inklu­sion“ auf eine Art besprochen, die schon gegenüber ander­er Artikel so manch­er Presse­pro­duk­te her­vorsticht. Inklu­sion bedeutet eben nicht ein­fach, alle gehen auf die gle­iche Schule:

Der erste Rollstuhl kommt

Jet­zt fol­gt der Schritt — das Inten­sivkind bekommt einen Roll­stuhl. Somit wer­den wir uns von der Vok­a­bel “Rehabug­gy” ver­ab­schieden. Ich weiß, viele Kinder mit Hand­i­cap haben sehr früh einen Roll­stuhl. Der Schritt vom Rehabug­gy zum Roll­stuhl ist auch schon länger an gedacht.

Inklusive Stadt und geöffnete Tür

Wir denken an Inklu­sion und im Fernse­hen wird berichtet, da fehlen den einem die nöti­gen Hil­fen, um über­haupt gut seine Woh­nung ver­lassen zu kön­nen. Und heute war ich auf einem Work­shop zur Inklu­sion und ich sehe immer noch nicht klar. Allein der Begriff Inklu­sion bleibt mir ein Rät­sel oder anders gesagt, ich kenne die Def­i­n­i­tion, aber ich finde keine Tür, die zu öff­nen ist, mir...

Für Solche — Ihr heimisches Betreuungszentrum

Kön­nen Sie sich vorstellen mit einem schw­er­mehrfach behin­derten Men­schen zusam­men zu leben? Nein? Ja? Sie leben mit einem Men­schen mit Hand­i­cap zusam­men — für so manchen scheint diese Vorstel­lung nicht ins Welt­bild zu passen. Behin­derte Men­schen gehören in eine Betreu­ung­sein­rich­tung oder Sta­tion. Zumin­d­est kamen wir schnell in Ver­dacht, dass wir “nur” Betreuer sind bei...

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Pflegezirkus