Wenn der Windel-Lieferant, die Inkontinenz, ein Trauma füttert

Zwiebelblume neben Tubusadapter

Die Inkon­ti­nenz jagte mir wieder ein Stich in den Nack­en. Zwei Monate, bevor unsere Inten­siv-Lady 18 Jahre alt wurde, meldet sich der Liefer­ant für die Windeln, also dem geschlosse­nen Inkon­ti­nenz­ma­te­r­i­al, kurz IKM.

Kein Geschenk, kein Geburt­stags­gruß. Es war das Gegenteil.

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Die Pflege, die Inkontinenz und meine PostTraumatisches WindelStörung

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Das ist kein Witz. Ich habe die Post­Trau­ma­tis­che Windel­Störung, kurz PTWS. Einige ken­nen sicher­lich PTBS — die post­trau­ma­tis­che Belas­tungsstörung. Die PTWS ist ähn­lich und äußert sich, wenn entwed­er die Krankenkasse an der Windelver­sorgung dreht oder der Windel­liefer­ant meint, unser Ver­brauch sei zu hoch. 

Oder dieser Liefer­ant, der Händler für Inkon­ti­nenz- und Pflegebe­darf, liefert nicht die vere­in­barte Menge wie let­zte Woche oder der Windel­typ soll geän­dert wer­den, welche unsere IntenisvLa­dy braucht.

Blödes The­ma. Inkon­ti­nenz, darüber wird nicht gesprochen. Es ist pein­lich, es bedeckt sich mit Scham.

Und klar, es gibt diese Diag­nose PTWS nicht. Oh! Doch?

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Fünf Tipps für deine Gesundheit in der Pflege & Psychotherapie

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Du steckst als Vater, als Mut­ter oder als „erwach­senes Kind“ in der häus­lichen Pflege fest, Monate. Dein Blick verengt sich und langsam ver­stärkt es sich das Gefühl: Ich bin allein.

Nut­z­los und abgehängt.

Du hast für die Pflege deinen Job aufgegeben und spürst jet­zt, wie schnell du vergessen wirst. Dein Arbeit­sum­feld, deine spo­radis­chen, aber wichti­gen Kon­tak­ten. Es fehlt dir das Feed­back über dein Schaf­fen, über das, was du für andere geleis­tet hast. 

Wie komme ich darauf?

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Intensivpflege und tausche Angst gegen Glücksmomente oder umgedreht

Display vom Gerät der Rüttelweste in der Intensivpflege mit 12 Hz

In der Inten­sivpflege, ob ambu­lant oder sta­tionär, ist die Angst für die Eltern ein großes The­ma. Die Angst­mo­mente zählen mehr als Glücksmo­mente. Kann es auch anders sein?

Glücksmo­mente, wow, das klingt für mich nach Well­ness, nach ein­er Zeit, die weit weg liegt. Und let­zten Fre­itag kam ein Brief vom Kinder­hos­piz mit der Idee über Glücksmomente.

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Holt die PflegeZeit aus der Depression?

Straße im Sonnenuntergang

Da hat es Peng gemacht, die Falle schnappte zu und schwups war ich in der Depres­sion. Ich muss Dich, liebe Leser­schaft, ent­täuschen, so „ein­fach“ lief es nicht ab. Die Depres­sion (oder das Burn-out) hat sich langsam angeschlichen, mich verän­dert, mich ver­dreht, wie ich auf die Welt schaue. Wenn ich auf die let­zten Jahre blicke, kön­nte es vor drei oder vier Jahre ges­tartet sein. 

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