Mit Elternmentoren auf Augenhöhe

Eltern von Kindern mit Behin­derung oder anders, Eltern von einem Kind mit beson­deren Förderbe­darf, kön­nen schnell an «Augen­höhe» ver­lieren in den Ämtern, Behör­den, Ein­rich­tun­gen (Kita, Schule) oder den Dien­stleis­tern. Eine fatale Sit­u­a­tion, denn geht es den Eltern nicht gut, so kann sich dies auf das Kind auswirken.

Auf Augenhöhe

Sie ver­lieren die Augen­höhe zum Gegenüber, etwas, was Sie vielle­icht aus dem All­t­ag ken­nen: Ein Kon­flikt eskaliert in einen Stre­it. Ein Wort gibt das andere, sie wer­den angeklagt, wie ein Kind, eine untergegebene Per­son oder Bittsteller behan­delt. Sie denken, Sie sind weniger Wert, Sie haben einen gerin­geren Sta­tus als andere, als das Gegenüber. Sie sind mit ihm nicht mehr auf ein­er Ebene. Dies ist schwierig. Wenn ich mich als Bittsteller sehe, dann ver­liere ich meinen Glauben an meine Wirk­samkeit. Ich erlebe mich als schwach, abhängig und die Ver­sorgung meines Kindes wird zu Last. Ich kann meine Lebenssi­t­u­a­tion und die meines Kindes nicht gestal­ten, ich bin unwirk­sam — ich ver­grabe mich in meinen Selb­st­mitleid. Ich ver­liere den Blick, die Ideen, welche Wege ich für mein Kind eröff­nen kann, was ich bew­erk­stel­li­gen und gestal­ten kann, damit es ihm gut und best­möglich gefördert.

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