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Kommunikation

Häusliche Krankenpflege: Eine Baustelle weniger

Es ist ein­fach mal nett, wenn ein Wider­spruch auf Anhieb auch klappt, sog­ar noch in einem rel­a­tiv kurzen Zeitraum: gute 2 Wochen. Dem Wider­spruch zur Ablehnung der Erhöhung von 15 auf 25 Tagstun­den Pflege­di­enst im Monat wurde abge­holfen. Doch kommt ein solch schneller Weg dann einem nicht wie Wirk­lichkeit vor, weil man eben immer an die inten­siv­eren Wider­spruchs-Geschicht­en sofort...

Unterwegs mit dem behinderten Kind — der Außenseiter

Da wäre sie mit dem Fahrrad fast in ein Auto gerollt. Wohl selb­st dran Schuld, statt sich auf den Verkehr zu konzen­tri­eren, blieb sie lieber mit ihrem Blick auf unser­er Lady hän­gen. So viel Aufmerk­samkeit bekommt man nicht alle Tage und dies auch nur, wenn man eben nicht zu der Masse zählt, zu den Außen­seit­ern sich drängt. Du bekommst ein behin­dertes Kind, es wächst aus der Stan­dard...

Die Kenntnis um die Wochennummer

Mal ganz “Off Top­ic”, also außer­halb des The­menkreis­es hier, aber fra­gen Sie sich nicht auch des öfteren mal, welche Woche wir haben? Also ich mich schon, wenn es um die Ein­träge im per­sön­lichen Jour­nal geht. Sie soll­ten es aber auch, denn so gehört die Ken­nt­nis über die Wochen­num­mer mit zur zeitlichen Ori­en­tierung und wenn sie ein­mal zusam­men­brechen auf der Straße und der...

Alltag behinderte Kind: Bläken vs. Weinen

Bläkt oder weint das Kind? Manch ein­er ken­nt es sicher­lich, das Wort “bläken”, was nichts weit­er bedeutet als weinen. Nichts weit­er? Nun let­ztens fiel das Wort und wir fragten uns, ob es zu unserem Kind passt. Unsere Antwort: Die Lady, sie bläkt nicht, wenn, dann weint sie. Schließlich bläken heißt so viel wie weinen ohne Grund und ist ein­fach abw­er­tend gemeint. So oder ähn­lich meint es...

Integration & Kita: Vor die Tür gesetzt

Nicht jede Inte­gra­tion in einem Kinder­garten klappt. Manch­mal, ins­beson­dere bei schw­er betrof­fe­nen Kindern, muss man sich tren­nen, also eine andere Ein­rich­tung suchen für das Kind oder es muss doch zu Hause bleiben, was für die Eltern eine immense Belas­tung ist, auch finanziell, wenn ein Ver­di­ener dadurch ausfällt. 

(K)eine Frage: der mutmaßlliche Wille dem Leben zu entgleiten

Es ist das Kind unheil­bar krank — nicht nur, son­dern der “Übeltäter” für die  Erkrankung sorgt auch noch für einen abbauen­den Prozess — da stellte sich mir schon häu­fig die Frage, wie weit kann und darf man gehen. Eine Ther­a­pie gegen der Erkrankung gibt es eh nicht und wie geht man mit schw­eren Krisen um, ab wann lässt man sie gehen. Eine Frage dazu dreht sich auch um einen möglichen...

Hospizarbeit: Reden übers Sterben im Wohnheim

“Früher hät­ten behin­derte Kinder mehr Zeit in Kranken­häusern ver­bracht, heute lebten immer mehr in Wohn­heimen.” aus: Richtige Worte für sen­si­bles The­ma find­en. Min­den­er Tage­blatt. abgerufen 19.01.2009 (1) Dieser Satz erschließt sich mir nicht so richtig. Sicher­lich, man sieht sie nicht, die Kinder mit Hand­i­cap, welche in Wohn­heimen leben und ich habe auch keine Sta­tis­tik zur...

Unerwartete Inspektion des Pflegebettes

Da war das San­ität­shaus nicht ger­ade up-to-date. Heute kam der Kon­trolleur für die Tech­nik vom Pflege­bett, ein­mal jährlich soll es sein. Doch er stand zuerst am Haus der alten Adresse. Unser Name war am Klin­gelschild ver­schwun­den, logisch nach 10 Monat­en Wegzug. Dabei war es indi­rekt unser Fehler, da wir den Wegzug “schein­bar” dem San­ität­shaus nicht gemeldet haben. Bei der Menge an...

Gescheiterte Kommunikation sucht Vermittler

Hät­ten Sie es gedacht? Eine Krankenkasse antwortet einem ein­fach nicht mehr. Es käme schon mal vor, meinen Sie, auch hät­ten Sie davon schon mal gehört. Ich selb­st habe davon auch schon gehört, sicher­lich. Und jet­zt trifft es uns selb­st: Die Krankenkasse äußert sich nicht zum Bear­beitungs­stand des Wider­spruchs zur Hos­pizpflege vom Som­mer. Genau­so wenig haben wir eine Antwort über den...

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Pflegezirkus