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Krankheit

Notarzt vs. gestorbener Patient

Man sollte schon sel­ber fest­stellen kön­nen, ob nun der Ehe­gat­te oder die Gat­tin akut gestor­ben sei und dann erst den passenden Arzt rufen. Nicht in Hek­tik und Not ein­fach die 112 wählen. Denn der Notarzt wäre näm­lich fehl am Platz beim Toden und wur­des so auch ein­er Frau zum zusät­zlichen Ärg­er: Ihr wurde der Ret­tung­sein­satz in Rech­nung gestellt, in dem man den Tod ihres Mannes...

Die “Neue” nennt sie Schweinegrippe zu Gast

„Neue Grippe“ — klingt dies nicht so, als bringe sie etwas Besseres, Pos­i­tives mit. Das Wort „Neu“, bei dem viele Kon­sumenten wie ich sicher­lich sofort assozi­ieren: Ein Pro­dukt, in dem wieder schicke Verbesserun­gen drin steck­en, also uns mehr bieten soll als das Bish­erige. Dass wir hier als Kon­sument schnell auch bel­o­gen wer­den kön­nen, also wir ein­er Illu­sion aufliegen, wird uns...

Kinderkrankenpflegedienst, Aus und gekündigt

Es ist schon ein wenig heftig, wenn ein Pflege­di­enst einen sein­er Inten­siv­pa­tien­ten die häus­liche Krankenpflege aufkündigt. Und dies ist ein­er Fam­i­lie mit ihrem Inten­sivkind nicht weit von uns ger­ade passiert. Mitte diesen Monats hat der Pflege­di­enst zum Monat­sende die Vere­in­barung der Ver­sorgung aufgekündigt. Heftig? Nun hier­bei han­delt es sich um 24 Stun­den­ver­sorgung am...

15. Mai 2009

Ist es die Hil­flosigkeit als das Kind weint um einen unbekan­nten Schmerzen deren Zuck­en ohne rhyth­mis­che Folge zu erwäh­nen bricht sich in einem Schrei ohne Laut der fehlen­den Stimme gebremst durch die Kanüle unter dem Kehlkopf geset­zt in der Luftröhre eröff­nen neue und alte Gedanken über den Tod der Trau­rigkeit über das Dasein mit der Frage was hätte bess­er sein kön­nen als keine...

Krankenpflege: Pflegenotstand und damit Hauptschulabschluss

Der Pflegenot­stand, dass hört man von vie­len Seit­en, ist Wirk­lichkeit. Ob er nun haus­gemacht ist oder nicht, darüber mag man sich stre­it­en. Doch die Gründe sind mit die schlechte gesellschaftliche Anerken­nung der Krankenpflege und für die Pflege­fachkräfte der eingeschränk­te beru­fliche Werde­gang. Kein geringer Teil ver­lässt wieder den Beruf, auch auf­grund der Arbeitsbedingungen. Um...

Eltern eines kranken Kindes: Einbezogen vs. unterstützt

Ein­be­zo­gen vs. unter­stützt — Zwei Begriffe und was macht deren Unter­schied aus? Let­ztens bin ich bei ein­er Diskus­sion, bei der die pal­lia­tive-hos­pi­zliche Ver­sorgung von Schw­er­stkranken im Vorder­grund stand, auf die Ver­wen­dung der bei­den Wörter gestoßen: Ein­be­zo­gen wer­den soll­ten in der Hos­pizarbeit die Ange­höri­gen. Es ist ein Leitgedanke der Arbeit. Das Wort...

Familienentlastung — eine Preisfrage

Einen Babysit­ter zu find­en ist nicht ein­fach. Er oder sie soll gewisse päd­a­gogis­che Qual­ität­ten haben, das Kind gut pfle­gen und der Geld­beu­tel nicht zu sehr belas­ten. Wohnen die Großel­tern am Ort, dann ist dies bei dem einen oder anderen kein The­ma: Das Kind ist krank, dann geht es zur Oma. Doch ist das Kind behin­dert, dann sieht es ganz anders aus. Für die Großel­tern wird es zu...

Integration — Begleitung der Familie mit behindertem Kind

In der “Woche fürs Leben 2009” (vom 25. April bis 2. Mai) rufen die Kirchen für eine bessere Inte­gra­tion von Men­schen mit kör­per­lich­er oder geistiger Behin­derung auf. Doch wie macht man sie möglich, wenn selb­st Betrof­fene und deren Fam­i­lie nicht über ihre Rechte wis­sen dabei? Über die Rechte zu wis­sen, wäre das eine, das andere sind aber auch Ange­bote, die ein­fach fehlen, wenn eine...

“Was ist ein Keim im Körper”

Einige hof­fen ja oder man bastelt sog­ar daran, dass Such­maschi­nen auf voll­ständi­gen Fra­gen eine Antwort geben kön­nen. Es ist sicher­lich noch ein langer Weg bis dahin. Dies wird deut­lich, wenn man bedenkt, das bei vie­len Fra­gen auch der Wis­sens-Hin­ter­grund des Fra­gen­den wichtig ist. Also was weiß der Fra­gende schon im Vor­feld, ken­nt er schon Antworten, und aus welchen...

Der Winter fängt die Hoffnung

Der Jan­u­ar ist durch und schaut man darüber hin­weg, so wirkt es, als jagte einem ein Infekt nach den anderen. Einem nicht nur per­sön­lich, son­dern eben auch das Kind. Was über bleibt ist ein mit schw­eren Nebel ver­hangener Monat, ein Schnupfen bei der Lady und bei mir, und eben die Epilep­sie. Sie kämpft sich unbeir­rt durch die Zeit, mal aktiv­er, mal ist es ruhiger. Doch schaut man ins...

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Pflegezirkus