Intensivkind & Pflegedienst: Wertschätzung mit Zuhören

Let­zte Woche bin ich über „Das kleine ABC der Medi­en­nutzung“ von www.blickwechsel.org gestolpert. Da wurde mir wieder klar, wie solche „ein­fachen“ Tipps auch sehr hil­fre­ich sein kön­nen im Inten­sivZ­im­mer, also im Umgang zwis­chen den Eltern und den Pflege­fachkräften vom Pflegedienst.

Das ABC startet mit dem A:

Aufmerk­sam zuhören — Seien Sie offen für die Medi­ener­leb­nisse ihrer Kinder. Fra­gen Sie nach, wenn Ihr Kind etwas erzählt, sprechen sie miteinan­der. So helfen Sie ihrem Kind, Inhalte zu ver­ste­hen, sie einzuord­nen und zu ver­ar­beit­en. (aus: Das kleine ABC der Medi­en­nutzung. Blick­wech­sel. Vere­in für Medi­en und Kul­tur­päd­a­gogik. Flyer)

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Intensivkind & Pflegedienst: Die Entscheider im Sorgerecht Lebensqualität

Wieder­holt tre­ffe ich auf die erzäh­lende Erfahrung, dass der Pflege­di­enst mit dem Arzt über ein Inten­sivkind die Ther­a­pie ver­han­delt. Die Eltern wer­den nicht eingebunden.
„Geht gar nicht“ klin­gelt es gle­ich bei mir und ich höre andere Eltern als Bestätigung.

Puppe mit Katheter im Haar
Puppe mit Katheter im Haar

Sicher­lich, der Pflege­di­enst muss dem Arzt eine Rück­mel­dung geben. Er oder die Ärztin hat über die Verord­nung die Auf­gaben benan­nt, was ein Pflege­di­enst zu leis­ten habe. Die Krankenkasse hat den aus­gewählten Pflege­di­enst beauf­tragt. Kann der Pflege­di­enst den verord­neten Pflegeum­fang nicht erfüllen, dann muss der Arzt informiert wer­den und mit seinen Patien­ten die Gestal­tung der Pflege besprechen. 

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Dokumentation der Beatmungswerte — muss nicht?

In der Welt der pro­fes­sionellen Pflege­fachkräfte stellte ich mir let­ztens die Frage: Wollen die aus­ge­bilde­ten Fach­pflegekräfte wirk­lich ernst genom­men wer­den mit ihrer Pro­fes­sion? Welche Rol­len­bild haben die Pflege­fachkräfte von sich?

Ich will dieser Frage eine pos­i­tive Antwort geben, doch mit ein­er der let­zten Erfahrun­gen in einem Pflege­be­trieb kann ich dies nicht. Es wurde uns die Frage gestellt, ob wir wollen, dass die laufend­en Beat­mungs- und die Vital­w­erte (Puls, Sauer­stoff­sät­ti­gung) in die Pflege­doku­men­ta­tion pro­tokol­liert werden. 

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