Das Ende vom Rehabuggy — der Rollstuhl

Der Roll­stuhl kommt — näch­ste Woche wird das Ende des Rehabug­gys einges­timmt. Es war ein langer Weg. Zuerst kam die Mod­ellschau, erste Tests, dann ging das Rezept für den gewählten Stuhl samt Kosten­vo­ran­schlag zur Kasse. Es fol­gte eine Genehmi­gung mit ein­er Ablehnung von ein, zwei wichti­gen „Details“. Doch als wir die Begrün­dung nach liefer­ten, kam auch für diese Dinge die Kostenübernahme.

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Physiotherapie jetzt in der Einrichtung(?) — Heilmittelrichtlinie

Die Phys­io­ther­a­pie in der Kita war 2010 ein großes The­ma gewor­den. Einige Eltern der behin­derten Kinder stell­ten sich schon darauf ein, 2011 wird es keine passende Ver­sorgung mehr geben. Ein gewichtiger Hin­ter­grund, neben der ganzen inte­gra­tiv­en Früh­förderungs-Geschichte in Thürin­gen, ist die Heilmittelrichtlinie.

Diese Richtlin­ie, so veröf­fentlichte es der Gemein­same Bun­de­sauss­chuss, erfahre nun ein­er Änderung. Unter anderem soll dadurch die Ther­a­pie in Ein­rich­tun­gen wie die Regelschule möglich sein. Eine Sit­u­a­tion, die trotz beste­hen­der UN-Kon­ven­tion für die Rechte der Men­schen mit Behin­derung, immer noch eine Kampf­zone ist. Je nach Einzelfall kann die Ther­a­pie in der Schule statt find­en oder nicht.

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Physiotherapie & Frühförderung: Erstmal wieder gesichert

Die Phys­io­ther­a­pie im inte­gra­tiv­en Kinder­garten vom Inten­sivkind wird (erst­mal) so weit­er bleiben, sprich, die gewohnte Qual­ität wird oder soll erhal­ten bleiben. Möglich wird dies, in dem die inter­diszi­plinäre Früh­förderung (IFF) …

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Kein Hilfsmittel von der Krankenkasse und keine Qualität

Lange herrschte hier Stille im Blog, aber es sollte nicht zum glauben ver­führen, die Ver­sorgung durch die Krankenkasse laufe pri­ma. Nein, warum sollte sie. Die Kasse unter­liegt einem Spar­wille, ver­mute ich ein­mal, und es wird auch beim Inten­sivkind so umge­set­zt, wenn man das Ver­hal­ten der Ver­sicherung interpretiert.

Denken wir zum Beispiel an die Hos­pizpflege, hier gibt es auch noch keine Lösung. Der let­zte Wider­spruch scheint erst gar nicht bear­beit­et zu sein, denn dieser liegt schon eine Zeit lang zurück. Aber auch das let­zte Hil­f­s­mit­tel­rezept für eine Liegeschale ist immer noch genehmigt. Diese ist wichtig, um das Fortschre­it­en der Sko­liose zu unterbinden. Ein Genehmi­gung­sprozess, der sich schon über gute zwei Monate hinzieht. Da frage ich mich schon, ob die Sach­bear­bei­t­erIn­nen auch ihr Fach ver­ste­hen. Ich denke zumin­d­est nicht im Sinne der Pro­phy­laxe, wenn die Ver­sorgung von Hil­f­s­mit­teln unter­bun­den wird durch eine fehlende Kostenüber­nahme und damit ein schw­er­er Krankheitsver­lauf provoziert wird.

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IFF in Thüringen: Nur noch eine halbe Stunde Physiotherapie

Eine halbe Stunde Phys­io­ther­a­pie — reicht dies für ein schw­er­st­be­hin­dertes Kind mit Epilep­sie und Tra­cheostoma. Ich denke nicht, doch durch die Tar­ife der neuen Rah­men­vere­in­barung in Thürin­gen für inter­diszi­plinäre Früh­förderung (IFF) wurde gestern in der Kita deut­lich, es wird wohl in Zukun­ft nur eine halbe Stunde Phys­io­ther­a­pie geben am Stück. Aktuell sind es gute 45 Minuten.

Wie wurde dies The­ma? Gestern wurde mit dem Eltern­beirat und der Leitung die Weit­er­führung der Phys­io­ther­a­pie in der inte­gra­tiv­en Kita besprochen und sie wird wohl vor­erst weit­erge­hen. Gesichert wird sie jet­zt erst­mal über einen Träger der Früh­förderung zusam­men mit dem Träger der Kita, wodurch mit den Krankenkassen auch abgerech­net wer­den kann.

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Thüringen: Frühförderung und Physiotherapie

Es ist wieder zum The­ma gewor­den: die Phys­io­ther­a­pie in der inte­gra­tiv­en Kindertagesstätte. So musste ich heute erfahren, dass die Krankenkassen den alten Rah­men­ver­trag für die Früh­förderung jet­zt ein­seit­ig zum 30.9. …

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Physiotherapie & Verordnung — Wer sagt es dem Arzt

Ein Arztrezept, das kann schon für Wirbel sor­gen. Dies­mal geht es nicht um die Verord­nung eines Hil­f­s­mit­tels und die Frage der Ablehnung eines Solchen und dem fol­gen­den Wider­spruch bei der Krankenkasse. Nein, die let­zten größeren Verord­nun­gen in dieser „Sparte“ der Krankenkasse wur­den bejaht wie der Lifter fürs Bad oder den Hil­fen für die Kom­mu­nika­tion. Es dreht sich jet­zt auch gar nicht um den Part der Krankenkasse, son­dern um das medi­zinis­chen Zen­trum, was uns die Phys­io­ther­a­pie-Rezepte ausstellt.

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Jena: behinderte Kind: Physiotherapie und offener Leserbrief

Es bleibt in Thürin­gen, zumin­d­est in Jena, wohl aktuell ein Prob­lem: die Sicherung der Heilmit­tel, also der Phys­io­ther­a­pie, Logopädie und die Ergother­a­pie, in den inte­gra­tiv­en Kindergärten. Ein neuer Rah­men­ver­trag für … 

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Wenns doch wäre die Kulanz

Kön­nte ein Stück mehr Kulanz die Kosten im Gesund­heitswe­sen senken? Sie meinen, Sie wis­sen schon, von welch­er Kulanz ich rede: Die von den Ver­sicher­ern und Ämtern. Ich stelle mal die These auf und sage ja. Ein The­ma wäre hier zum Beispiel die noch nicht been­dete Geschichte mit dem Antra mups und dessen Eigenan­teil, welch­er von der Krankenkasse über­nom­men wer­den sollte. So zumin­d­est unser Antrag und jet­zt beste­ht die Ablehnung. Der Eigenan­teil ist nicht hoch, wom­it sich schnell die Frage kommt, wenn es dann doch noch zur Klage kommt, ob der ganze Ver­wal­tungsaufwand noch gerecht­fer­tigt ist.

Aber eigentlich meine ich eine andere „Sto­ry“. Die Raum­ab­nahme für die Ther­a­peuten in den Früh­förder­stellen. Da gäbe es, so wie ich heute erfuhr, kein Par­don. Der Raum müsse seine 20 qm groß sein, kein Zen­time­ter weniger, son­st gäbe es keine Genehmi­gung für die „Prax­is“. Der Beisatz, wie ich ihn mal ver­nahm, dass man auch die baulichen Vor­raus­set­zun­gen berück­sichti­gen könne, ist wohl ver­schollen. Also nichts mit ein­er Anstel­lung eines Ther­a­peuten, wenn das Zim­merchen nur 19,5 qm groß ist. Und pro Zim­mer ein Ther­a­peut, äh, nein, ein Ther­a­peut pro Fachge­bi­et muss sein eigenes Zim­mer haben. Es geht nicht, dass zwei Ther­a­peuten zu unter­schiedlichen Zeit­en sich ein Raum teilen kön­nten. Wie jet­zt? Na, Vor­mit­tag die Ergo, am Nach­mit­tag die Logo, geht nicht. Wer bezahlt da den Leer­stand? Und wenn dann der Ther­a­peut in der Gruppe arbeit­et oder mobil ist, dann braucht er sicher­lich trotz­dem einen Raum. Ach so, das mit dem mobil ist in Thürin­gen immer noch nicht richtig gek­lärt, also das mit dem Besuch der Ther­a­peuten in den Kitas & Co.

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