Brief um des Briefes willen

Jet­zt habe ich den Start ins neue Jahr ver­daut und das Ärg­er­nis mit der Stadt Jena geht weit­er. Der Ober­bürg­er­meis­ter ver­ste­ht schein­bar nicht, was mit Beurlaubung im Studi­um gemeint ist laut ein­er Äußerung. Er sieht darin wohl etwas anderes als eine Unter­brechung des Studi­ums. Zumin­d­est werde ich nicht schlau aus sein­er Aus­druck­sweise. Tja, vielle­icht denkt er an seinen Jahresurlaub dabei. Ich würde dieses auch gerne so ver­ste­hen und ver­leben mit einem Inten­sivkind. Ist aber nicht drin. Beurlaubung an der Uni heißt Unter­brechung des Studi­ums. Vielle­icht sollte er es lieber mal ver­gle­ichen mit dem unbezahlten Urlaub eines Arbeit­nehmers, welchen dieser auch nicht unbe­d­ingt nimmt der Erhol­ung wegen, son­dern, da er sein Arbeitsver­hält­nis unter­brechen muss ohne gle­ich kündi­gen zu wollen, son­dern er möchte, dass sein Arbeit­splatz nach dem Urlaub für ihn erhal­ten bleibt. 

Read more

Vom OB kein Weihnachtsgruß

Der Schnee ist gegan­gen und die Stadtver­wal­tung geht auch in die Wei­h­nachtspause. Doch gab es zuvor noch eine Diskus­sion mit dem OB (eine interne Ver­samm­lung) über unseren Fall, ob uns nun ALG II zuste­ht oder nicht. Der OB schließt sich der Mei­n­ung sein­er ALG II Stelle an; man könne mir ein Dar­lehen gewähren. Was wäre die Alter­na­tive? Laut eines Mitar­beit­er des Sozialamtes der Stadt gäbe es ja noch die Möglichkeit der Bei­hil­fe als Zuschuss zum Leben, aus dem Topf der Sozial­hil­fe. Und Schwups — mein Spamde­tek­tor am Postkas­ten hat nicht angeschla­gen: Ein Brief von der Stadt. Ich erhalte jet­zt ein Darlehen. 

Read more