Wartezeit wie im alten Jahr

Neues Jahr, nee altes Jahr. Zumin­d­est hat sich schein­bar bei der BKK für Heil­berufe nichts geän­dert an dem Punkt: Wie schnell oder langsam wird ein Hil­f­s­mit­tel genehmigt oder abgelehnt bei unser­er Tochter.

Wir hat­ten am 1. Feb­ru­ar diesen Jahres ein Rezept beim örtlichen Sani­haus ein­gere­icht für eine Anti-Rutsch-Folie. Das ist eine spezielle Folie (mit Hil­f­s­mit­tel­num­mer, wohlge­merkt!), damit zum Beispiel ein Teller sich­er auf einem Tisch haftet, wenn der behin­derte Men­sch eine schlechte Koor­di­na­tion hat. Ja und die Madame hat eine extrem schlechte Koor­di­na­tion und schmeißt somit alles vom Tisch, auch die Dinge, woran sie eigentlich Inter­esse gefun­den hat. Die Anti-Rutsch-Folie hil­ft dabei ein Stück, dem Fall der Dinge von einem Meter Höhe vorzubeu­gen. Ihre alte Folie ist lei­der unbrauch­bar geworden.

Heut, also über 3 Wochen her seit dem ersten Feb­ru­ar, ist der 28. und ich dachte, ruf­st doch mal beim Sani­haus, ob sich was getan hat. Die Antwort: Nein, der Posten ist noch offen. Komisch, dabei sollen doch die Kassen einen www.kma-online.de/index.php?m=1000&t=1900&c=10379: Über­schuss erwirtschaftet haben, ach so, nicht dass die Aus­gabe eines Hil­f­s­mit­tels mit dem Preis um die 80 bis 90 Euro diesen Über­schuss eventuell gefährden. Nein, das geht nun wirk­lich nicht.

Aber eigentlich, da die Kasse sich inner­halb von 14 Tagen nicht dazu äußerte, haben sie der Kostenüber­nahme zuges­timmt. Zumin­d­est wenn es nach dem neun­ten Sozialge­set­zbuch geht. So, jet­zt kann ich mir über­legen, ob ich Anrufe oder gle­ich ein Fax sende. Was ist effektiver?

Aber was ich über­haupt nicht ver­ste­he, wenn es mit dem Über­schuss stimmt, warum wur­den dann bei eini­gen Kassen die Beiträge erhöht?

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