“wie wird man beim mdk behandelt”

Als eine Mut­ter aus der Selb­sthil­fe­gruppe neu­roKind vor län­gerem beim MDK in Jena anrief und die dor­tige Frau am Tele­fon den Namen unser­er Tochter ver­stand, hieß es: “Ach Sie schon wieder” in einem äußerst unfre­undlichen Ton.
Nun, das kommt sicher­lich daher, dass wir mit mehreren Entschei­dun­gen vom MDK, wie die Ablehnung von Hil­f­s­mit­teln, nicht ein­ver­standen waren. Da liegt auch der Knack­punkt, der MDK behan­delt einen nicht im Sinne von Ther­a­pieren, aber er hat einen höheren Ein­fluss auf die Krankenkasse als der behan­del­nde Arzt. Der Ein­fluss des MDK-Arztes mit seinem Gutacht­en ist sog­ar so stark, dass Ther­a­pi­en oder Hil­f­s­mit­tel von der Krankenkasse abgelehnt wer­den, obwohl der MDK-Arzt den Patien­ten noch nie gese­hen hat. Gut, es gibt Dinge, da kann man per Akten­lage entschei­den. Doch scheint die Entschei­dung per Akten­lage nach unser­er Erfahrung der Stan­dard zu sein. Da wird über Hil­f­s­mit­tel entsch­ieden, ohne Rück­sprache mit dem Arzt oder mit uns.

Angst vor dem MDK braucht man sicher­lich nicht haben, doch emp­fiehlt sich eine gute Wort­wahl, frei nach dem Mot­to, alles was gesagt wird, schlägt sich im Gutacht­en nieder. Ist irgend­wie wie vor Gericht, na nicht ganz, aber vielle­icht ähnlich.

Kat­e­gorie: 
Frage des Tages



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