Ich zeige dir, wie sich häusliche Intensivpflege gestalten lässt.
Du gehörst zu den pflegenden Eltern (Angehöriger) oder bist Pflegefachkraft eines Intensivkindes und willst wissen
- was alles dazu gehört, dein schwer erkranktes Kind zu pflegen;
- wie du dein Zuhause mit einem Intensivpflegedienst gestalten kannst;
- welche Konflikte und Streitereien rund um die Intensivpflege samt Integration /Inklusion kommen können und wie du den begegnest;
- wie du fit bleibst in einem langem „Pflegeleben“.
Ich kann dir dafür Wege aufzeigen! Ich bin Dirk Strecker und examinierter Krankenpfleger mit Ausbildung in PalliativCare für Kinder und Jugendliche, Vater eines Intensivkindes und ausgebildet zum Koordinator für Kinderhospizarbeit.
Seit über 17 Jahren pflege ich unsere schwer erkrankte Tochter. Ich führe unser PflegeTeam, leitete zuvor mehrere Jahre einen Kinderintensivpflegedienst in Jena für Thüringen und arbeitet(e) ehrenamtlich wie auch hauptamtlich in der Kinderhospizarbeit sowie als regionaler Ansprechpartner für den Verein INTENSIVkinder zu hause e.V.
Seit Beginn unserer häuslichen Krankenpflege, der außerklinischen Intensivpflege, unseres Intensivkindes arbeite ich mit mehreren Online-Projekten und Vor-Ort in der Selbsthilfe mit Familien
- mit Intensivkindern,
- lebenslimitiert erkrankten Kindern,
- neurologisch erkrankten Kindern.
Mann, Vater und Pflege zu Hause
Als pflegender Vater eines schwer erkrankten Kindes erlebst du vermutlich auch den Druck und die Konflikte, wie du ein „richtiger“ Mann sein kannst und doch auch ein fürsorglicher Vater, der zu Hause sein Kind pflegt. Ein Vater, der seinen beruflichen Weg ändert oder aufgibt, um die Pflege des Kindes abzusichern.
Häusliche Pflege oder Hausmann, das passt „irgendwie“ nicht zum traditionellen Männerbild, was in unseren Köpfen verankert ist.
Es brachte mich an meine Grenzen und rieb mich auf. Dazu gesellte sich noch die Tradition, der Mann ist und sei der „Ernährer“ der Familie.
Kennst du dies? Wie ergeht es dir damit?
Langjährige Pflege und Depression
Du last, pflegende Eltern haben häufiger psychische Probleme. Die Pflege belastet manche Familien so sehr, dass sich das Elternpaar trennt. Die Scheidungsrate ist höher als der gesellschaftliche Durchschnitt.
Ich glaubte bis vor fünf oder sechs Jahren, ich sei psychisch gut aufgestellt für die Intensivpflege bei unserer Tochter.
Ich scheiterte und rutschte in eine schwere Krise. Die einen nennen es Depression oder Burn-out oder einfach eine psychische Katastrophe.
Der Grund ist simpel: Die Pflege wird zu einer nicht auflösbaren Belastungssituation.
Es ist, wie es ist und nicht mit einem Wort zu erzählen.
Doch kann ich dir als Vater oder Mutter durch meine Erfahrung im Blog darlegen, wie du fit bleibst in der Pflege und mit den Fallstricken umgehst. Ich kann dir zeigen, wie unser Gesundheitssystem hier tickt und es dafür verschiedene Blickwinkel gibt.
Lies meinen Blog und falls du Fragen hast, schreib mich an.