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Krankenpflege

K

Hilfsangebote fürs behinderte Kind, ein Hürdenlauf

H

„Frau­en, die ein behin­der­tes Kind erwar­te­ten, müss­ten alle Hilfs­an­ge­bo­te ken­nen und wis­sen, dass Behin­de­run­gen ein erfüll­tes Leben nicht ausschließen.“ äußer­te die Minis­te­rin Zypries, indi­rekt wie­der­ge­ge­ben im Tages­spie­gel vom 9.11.2008 (“Zypries gegen Geset­zes­än­de­rung für Spät­ab­trei­bun­gen”). Doch küm­mern wir uns jetzt mal nicht um das gesam­te Zitat, son­dern...

Kinderhospiz: Ohne das Ende eines Widerspruchs ein neuer Antrag

K

Das ist noch nicht mal das letz­te Wider­spruchs­ver­fah­ren been­det, so folgt schon der nächs­te Antrag „Hos­piz­pfle­ge“ für den Dezem­ber. Dort soll es nicht nach Ham­burg, son­dern nach Düs­sel­dorf ins Regen­bo­gen­land gehen. Vier Wochen im Jahr, so klingt es bei mir immer mal durch, hät­te man ja Anspruch drauf ins Kin­der­hos­piz zu fah­ren. Ein Anspruch, wor­an er sich bin­det, ist mir...

Wenn der Schlaf die Nacht nicht findet

W

Schla­fen Sie des Nachts gut durch? Wenn nicht, dann wis­sen Sie ja, wel­che Last man dann noch mit sich trägt, wenn man so in den Tag star­tet und vol­le Leis­tung brin­gen soll. Auf Dau­er schei­tert man, muss man. Bei vie­len Eltern mit behin­der­ten Kind ist dies aber All­tag und der Schlaf ist nicht etwa allein dadurch gestört, weil man über sei­ne Sor­gen grü­belt. Nein, viel eher ist es...

Die Unruhe, unklar dem Woher

D

Wie­der die Kon­zen­tra­ti­on ver­lo­ren für den Text, über das, was ich schrei­ben woll­te, soll­te. Das Kind wein­te vor Schmer­zen, schon der gan­ze Tag lief nicht, nur auf dem Arm woll­te sie sein. Ein kom­men­der Infekt? Eine Fra­ge und kei­ne Ant­wort. Die Luft im Bauch, kommt sie raus, es schafft Abhil­fe, für kur­ze Zeit. Der Abend, kei­ne Ruhe, kein Schlaf und erst spät schloss sie die...

Start ins Kinderhospiz — Ist es die Pflege?

S

Knap­pe sechs Stun­den dau­ert die Fahrt nach Ham­burg, wenn der Asphalt frei ist, die Bau­stel­len den Fluss der fah­ren­den Karos­se­rien nicht zu sehr zusam­men­drü­cken, dass man dar­in ste­cken bleibt. Wir blie­ben ver­schont vom Still­stand. Das Kin­de hät­te es uns auch auf ihre Wei­se übel genom­men, trotz eines klei­nen Schnup­fen, der sie etwas nie­der­drück­te in den Schlaf. Und...

Plastik und die Intelligenz einer Ernährungspumpe

P

Das Plas­tik nicht gleich Plas­tik ist, hat sich sicher­lich schon lan­ge her­um­ge­spro­chen. Zum einen unter­schei­det es sich in den ver­schie­de­nen Här­te­gra­den und dann zeigt sich deren Sta­bi­li­tät beson­ders im täg­li­chen Gebrauch, eben ob es Qua­li­tät hat oder nicht, wie bei unse­rer Ernäh­rungs­pum­pe, ein tech­ni­sches Pro­dukt mit einer Plas­tik­hül­le, wie man es von den...

Hausmann, was nicht

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Haus­mann und was ist kein Haus­mann. Sicher­lich ist der kein Haus­mann, der sich über­haupt nicht an den Auf­ga­ben im Haus­halt und rund um das Haus oder die Woh­nung betei­ligt. Aber an sich defi­niert sich Haus­mann ein wenig anders: Es ist der Mann, der sich die Haus­ar­beit als einen Schwer­punkt gesetzt hat, als die Haupt­auf­ga­be im All­tag. Damit über­nimmt er das gro­ße Mehr an der...

Intensivkind & Alltag: Wie sollst denn sein

I

Da stehst du mor­gens auf, unver­hofft, hast noch kei­nen rich­ti­gen Blick dafür, was dir der Tag so brin­gen mag und dann nimmst du das Kind vom Pfle­ge­dienst ent­ge­gen und der erzählt dir erst­mal von der Nacht, bes­ser gesagt, von dem Kampf in den Mor­gen­stun­den, dass sie total unru­hig war, sich auf­ge­regt hat­te bis zu einem Puls von über 190. Du stöhnst und fragst, ob sie nicht noch...

Intensivkind & Alltag: Wie sollst denn sein

I

Da stehst du mor­gens auf, unver­hofft, hast noch kei­nen rich­ti­gen Blick dafür, was dir der Tag so brin­gen mag und dann nimmst du das Kind vom Pfle­ge­dienst ent­ge­gen und der erzählt dir erst­mal von der Nacht, bes­ser gesagt, von dem Kampf in den Mor­gen­stun­den, dass sie total unru­hig war, sich auf­ge­regt hat­te bis zu einem Puls von über 190. Du stöhnst und fragst, ob sie nicht noch...

Heim, Warteplatz und selbstbestimmt

H

Man könn­te es auch als einen sanf­ten Weg zu alter­na­ti­ven Wohn­for­men bezeich­nen, wenn Hei­me voll sind und und ein Betrei­ber dar­über nach­denkt, “Heim­plät­ze” außer­halb des Hei­mes zu schaf­fen. Eine Idee, die laut dem Arti­kel: War­te­lis­te für Heim­plät­ze, schein­bar zu einer Umset­zung sich for­men soll.Doch bedeu­tet die Idee nicht, eine Art betreu­tes Woh­nen für den...

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