Über mich

Ich zeige dir, wie sich häusliche Intensivpflege gestalten lässt.

Du gehörst zu den pfle­gen­den Eltern (Ange­höriger) oder bist Pflege­fachkraft eines Inten­sivkindes und willst wissen

  • was alles dazu gehört, dein schw­er erkrank­tes Kind zu pflegen;
  • wie du dein Zuhause mit einem Inten­sivpflege­di­enst gestal­ten kannst;
  • welche Kon­flik­te und Stre­it­ereien rund um die Inten­sivpflege samt Inte­gra­tion / Inklu­sion kom­men kön­nen und wie du den begegnest;
  • wie du fit bleib­st in einem langem „Pflegeleben“.

Ich kann dir dafür Wege aufzeigen! Ich bin Dirk Streck­er und exam­iniert­er Krankenpfleger mit Aus­bil­dung in Pal­lia­tiv­Care für Kinder und Jugendliche, Vater eines Inten­sivkindes und aus­ge­bildet zum Koor­di­na­tor für Kinderhospizarbeit.

202004 avatar emoij 1Seit über 17 Jahren pflege ich unsere schw­er erkrank­te Tochter. Ich führe unser PflegeTeam, leit­ete zuvor mehrere Jahre einen Kinder­in­ten­sivpflege­di­enst in Jena für Thürin­gen und arbeitet(e) ehre­namtlich wie auch haup­tamtlich in der Kinder­hos­pizarbeit sowie als regionaler Ansprech­part­ner für den Vere­in INTEN­SIVkinder zu hause e.V.

Seit Beginn unser­er häus­lichen Krankenpflege, der außerklin­is­chen Inten­sivpflege, unseres Inten­sivkindes arbeite ich mit mehreren Online-Pro­jek­ten und Vor-Ort in der Selb­sthil­fe mit Familien

  • mit Inten­sivkindern,
  • lebenslim­i­tiert erkrank­ten Kindern,
  • neu­rol­o­gisch erkrank­ten Kindern.

Mann, Vater und Pflege zu Hause

Als pfle­gen­der Vater eines schw­er erkrank­ten Kindes erleb­st du ver­mut­lich auch den Druck und die Kon­flik­te, wie du ein „richtiger“ Mann sein kannst und doch auch ein für­sor­glich­er Vater, der zu Hause sein Kind pflegt. Ein Vater, der seinen beru­flichen Weg ändert oder aufgibt, um die Pflege des Kindes abzusichern.

Häus­liche Pflege oder Haus­mann, das passt „irgend­wie“ nicht zum tra­di­tionellen Män­ner­bild, was in unseren Köpfen ver­ankert ist.

Es brachte mich an meine Gren­zen und rieb mich auf. Dazu gesellte sich noch die Tra­di­tion, der Mann ist und sei der „Ernährer“ der Familie.

Kennst du dies? Wie erge­ht es dir damit?

Langjährige Pflege und Depression

Du last, pfle­gende Eltern haben häu­figer psy­chis­che Prob­leme. Die Pflege belastet manche Fam­i­lien so sehr, dass sich das Eltern­paar tren­nt. Die Schei­dungsrate ist höher als der gesellschaftliche Durchschnitt.

Ich glaubte bis vor fünf oder sechs Jahren, ich sei psy­chisch gut aufgestellt für die Inten­sivpflege bei unser­er Tochter.

Ich scheit­erte und rutschte in eine schwere Krise. Die einen nen­nen es Depres­sion oder Burn-out oder ein­fach eine psy­chis­che Katastrophe. 

Der Grund ist sim­pel: Die Pflege wird zu ein­er nicht auflös­baren Belastungssituation.

Es ist, wie es ist und nicht mit einem Wort zu erzählen.

Doch kann ich dir als Vater oder Mut­ter durch meine Erfahrung im Blog dar­legen, wie du fit bleib­st in der Pflege und mit den Fall­strick­en umgehst. Ich kann dir zeigen, wie unser Gesund­heitssys­tem hier tickt und es dafür ver­schiedene Blick­winkel gibt.

Lies meinen Blog und falls du Fra­gen hast, schreib mich an.

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