Da hört man vieles und manches mag, möchte man nicht glauben wollen. Heute erfuhr ich von einer Familie, die ins Kinderhospiz gefahren sind, dass deren Krankenkasse die dortige Versorgung mit Sauerstoff für das Kind ablehnt. Wie? Nun die Kasse meint, für die Versorgung am “Urlaubsort” müsse sie für einen zusätzlichen Tank am Urlaubsort mit Flüssigsauerstoff nicht zahlen. Dabei sei zu beachten: Dies Kind braucht das Medikament Sauerstoff rund um die Uhr.Ja, Sie lesen richtig.Bei dieser Nachricht stellt sich mir die Frage, ob denn auch wirklich klar ist, dass hier die Eltern sich erlauben (daher kommt ja das Wort Urlaub) möchten, von ihrer Pflegetätigkeit “fernzubleiben”, weil sie diese so nicht mehr bewältigen. Sie brauchen eine Entlastung wegen der schweren Erkrankung und Behinderung des Kindes, und diese können sie nur über das Kinderhospiz erhalten.
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