Der Pflegenotstand und die böse Schwester

Bleiben wir beim The­ma böse Schwest­er und fügen den aktuellen Pflegenot­stand hinzu. Die böse Schwest­er pflegt nicht mein Kind, wün­schen wir uns zumin­d­est. Aber kann man denn über­haupt wählen, wenn Kinderkranken­schwest­er so rar sind wie Bäume im Sand­strand? Keine Chance, möchte man arbeit­en gehen und das Kind braucht eine Kinder­garten­be­gleitung. Da ist man schon froh, wenn man über­haupt eine find­et, die sich Kranken­schwest­er benen­nen kann. Vielle­icht zieht der eine oder andere sog­ar eine Altenpflegerin vor, die grad so das tra­cheale Absaugen beherrscht, aber lieb das Kind betreut. Der Pflegenot­stand und die böse Schwest­er, darf man eigentlich darüber reden, wenn man es sich gar nicht mehr aus­suchen kann? Vielle­icht ist aber auch der Titel “böse Schwest­er” falsch, son­dern benennnen sie ein­fach nur unfähige Pflegeper­so­n­en. Trifft es wahrschein­lich eher, aber ob das hilft?

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