Digital in der Intensivversorgung oder muss ich in der AKI den Papierberg erdulden.

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Dig­i­tal­isierung, dass brauch ich nicht in der außerklin­is­chen Inten­sivpflege (AKI), der häus­lichen Inten­sivver­sorgung. Wed­er als pfle­gen­der Vater noch als lei­t­ende Pflege­fachkraft. Jupp, vieles lässt sich ana­log, per Stift und Zettel erledi­gen und dann im Keller in Ord­ner stapeln. Doch ohne „dig­i­tal“, sor­ry, es geht nicht mehr!

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Achtung: Die richtige Krankenkasse mit häuslicher Intensivpflege wirst du nicht finden

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Ver­giss die Tests der Krankenkassen in den Zeitschriften. 

Was eine Krankenkasse wirk­lich leis­tet, siehst du dann, wenn du oder jemand in dein­er Fam­i­lie chro­nisch erkrankt und wenn ver­schieden­ste Leis­tun­gen wie Medi­z­in­pro­duk­te (Hil­f­s­mit­tel), Heilmit­tel, Krankenpflege oder „beson­dere“ Ther­a­pi­en gebraucht werden. 

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Gehts noch? Außerklinische Intensivpflege und Urlaub mit dem Intensivkind samt Pflegekraft — Teil 2

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Ab in den Urlaub. Oh nein, mit dem Inten­sivkind, mit außerklin­is­ch­er Inten­sivpflege (AKI) funk­tion­iert das denn?

Nicht so, wie es all die Fam­i­lien kön­nen, die häus­liche Pflege nur von den Großel­tern kennen.

Und doch, ein Urlaub ist möglich, wie in Teil Eins beschrieben. Lies jet­zt weit­er – es startet mit Mehrkosten, die den Fam­i­lien mit AKI entstehen.

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Gehts noch? Außerklinische Intensivpflege und Urlaub mit dem Intensivkind samt Pflegekraft — Teil 1

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Urlaub, Mobil­ität und häus­liche Inten­sivpflege, das geht nicht. Wir sind ans Zuhause gefesselt.

Dieses Bild schmerzte uns in den ersten Jahren als pfle­gende Eltern: Urlaub als Fam­i­lie mit unser­er Inten­sivla­dy zeigt den Dau­men nach unten! 

Stopp, so stimmt das nicht!

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Häusliche Intensivpflege und wie radikale Akzeptanz deine Ohnmacht ist

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Du akzep­tierst dies ganzes Elend. Ver­giss es! Du wirst radikale Akzep­tanz ver­wech­seln mit Ohn­macht. Du wirst hadern, auch wenn du es radikal akzep­tierst, in der Pflege deines Kindes gefan­gen zu sein.

Okay, es ist stark­er Tabak, den ich dir in die Pfeife gestopft habe. Ekel. Hus­ten. Aber was ist dies langjährige Leben denn? Eine Last durch die ewig dauernde Pflege eines Kindes mit ein­er schw­eren Erkrankung, mit Inten­sivpflege und lebens­bedrohlichen Krisen.

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Intensivpflegegesetz — ein Gesetz für 0,03 Prozent der Bevölkerung

Blick auf die Beatmung

Am Fre­itag, den 19.11, war es so weit. Der Gemein­same Bun­de­sauss­chuss (G‑BA) hat die erste „Vol­len­dung“ der Richtlin­ie zum Inten­sivpflegege­setz (IPreG) bekan­nt gegeben. Laut der Quelle KAI fol­gt der Text nach.

IPreG — was ist das?

Einige Politiker:innen mein­ten, wir bräucht­en ein Gesetz zur Regelung der außerklin­is­chen Inten­sivpflege für gut 27.000 schw­er kranke Menschen.

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Zwölf Stunden Dienst belastet die Familien der außerklinischen Intensivpflege

Dienstplan der außerklinischen Intensivpflege neben Tastatur

In Nieder­sach­sen wird akut die 60-Stun­den Woche in der Pflege (Klinik) einge­führt und damit zwölf Stun­den Dien­ste. Kaum war die Nachricht raus, alarmierte es auf Twit­ter und Insta­gram. Zu Recht, denn die Sorge ist klar: Es bringt viele Pflege­fachkräfte noch mehr an die Belas­tungs­gren­ze und sorgt für ein Plus zum Abschied vom Pflegeberuf.

Außerklinische Intensivpflege hat 12 Stunden Dienste

Dabei ken­nen wir als Fam­i­lie mit über 15 Jahre häus­lich­er Inten­sivpflege das The­ma zwölf Stun­den genau­so lang. Viele Pflege­di­en­ste in diesem Sek­tor pla­nen ihre Pflegekräfte reg­ulär in zwei Dien­ste pro Tag ein.

Als Vorteil verkauft sich diese Dien­st­pla­nung gut: Die Kranken­schwest­er arbeit­et in weni­gen Tagen im Monat ihre Soll­stun­den ab und hat let­z­tendlich mehr freie Tage.

Das klingt nett, wenn nicht der Pflegenot­stand wäre, einige Pflege­di­en­ste mehr Patien­ten­stun­den haben als Mitar­beit­er­stun­den und Arbeit­saus­fall durch Krankheit zum All­t­ag gehört.

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