Digitalisierung, dass brauch ich nicht in der außerklinischen Intensivpflege (AKI), der häuslichen Intensivversorgung. Weder als pflegender Vater noch als leitende Pflegefachkraft. Jupp, vieles lässt sich analog, per Stift und Zettel erledigen und dann im Keller in Ordner stapeln. Doch ohne „digital“, sorry, es geht nicht mehr!
Pflegedienst
Sag adieu der ambulanten Pflege
Es gibt kein Zurück aus dem Pflegenotstand. Corona-sei-dank. Oh nein, es ist nicht der Virus oder die Pandemie, die den Fachkräftemangel „erzeugt“.
Wer ist dann schuld?
Achtung: Die richtige Krankenkasse mit häuslicher Intensivpflege wirst du nicht finden
Vergiss die Tests der Krankenkassen in den Zeitschriften.
Was eine Krankenkasse wirklich leistet, siehst du dann, wenn du oder jemand in deiner Familie chronisch erkrankt und wenn verschiedenste Leistungen wie Medizinprodukte (Hilfsmittel), Heilmittel, Krankenpflege oder „besondere“ Therapien gebraucht werden.
Gehts noch? Außerklinische Intensivpflege und Urlaub mit dem Intensivkind samt Pflegekraft — Teil 2
Ab in den Urlaub. Oh nein, mit dem Intensivkind, mit außerklinischer Intensivpflege (AKI) funktioniert das denn?
Nicht so, wie es all die Familien können, die häusliche Pflege nur von den Großeltern kennen.
Und doch, ein Urlaub ist möglich, wie in Teil Eins beschrieben. Lies jetzt weiter – es startet mit Mehrkosten, die den Familien mit AKI entstehen.
Gehts noch? Außerklinische Intensivpflege und Urlaub mit dem Intensivkind samt Pflegekraft — Teil 1
Urlaub, Mobilität und häusliche Intensivpflege, das geht nicht. Wir sind ans Zuhause gefesselt.
Dieses Bild schmerzte uns in den ersten Jahren als pflegende Eltern: Urlaub als Familie mit unserer Intensivlady zeigt den Daumen nach unten!
Stopp, so stimmt das nicht!
Intensivpflegegesetz? Aber nur 20 Intensivpatienten nicht in der Klinik
Willst Du wirklich wissen, wie viele Menschen, ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene in der außerklinischen Intensivpflege (kurz AKI) versorgt werden? Nö? Ich will es wissen und seit Jahren gibt es keine Antwort.
Häusliche Intensivpflege und wie radikale Akzeptanz deine Ohnmacht ist
Du akzeptierst dies ganzes Elend. Vergiss es! Du wirst radikale Akzeptanz verwechseln mit Ohnmacht. Du wirst hadern, auch wenn du es radikal akzeptierst, in der Pflege deines Kindes gefangen zu sein.
Okay, es ist starker Tabak, den ich dir in die Pfeife gestopft habe. Ekel. Husten. Aber was ist dies langjährige Leben denn? Eine Last durch die ewig dauernde Pflege eines Kindes mit einer schweren Erkrankung, mit Intensivpflege und lebensbedrohlichen Krisen.
Intensivpflegegesetz — ein Gesetz für 0,03 Prozent der Bevölkerung
Am Freitag, den 19.11, war es so weit. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G‑BA) hat die erste „Vollendung“ der Richtlinie zum Intensivpflegegesetz (IPreG) bekannt gegeben. Laut der Quelle KAI folgt der Text nach.
IPreG — was ist das?
Einige Politiker:innen meinten, wir bräuchten ein Gesetz zur Regelung der außerklinischen Intensivpflege für gut 27.000 schwer kranke Menschen.
Zwölf Stunden Dienst belastet die Familien der außerklinischen Intensivpflege
In Niedersachsen wird akut die 60-Stunden Woche in der Pflege (Klinik) eingeführt und damit zwölf Stunden Dienste. Kaum war die Nachricht raus, alarmierte es auf Twitter und Instagram. Zu Recht, denn die Sorge ist klar: Es bringt viele Pflegefachkräfte noch mehr an die Belastungsgrenze und sorgt für ein Plus zum Abschied vom Pflegeberuf.
Außerklinische Intensivpflege hat 12 Stunden Dienste
Dabei kennen wir als Familie mit über 15 Jahre häuslicher Intensivpflege das Thema zwölf Stunden genauso lang. Viele Pflegedienste in diesem Sektor planen ihre Pflegekräfte regulär in zwei Dienste pro Tag ein.
Als Vorteil verkauft sich diese Dienstplanung gut: Die Krankenschwester arbeitet in wenigen Tagen im Monat ihre Sollstunden ab und hat letztendlich mehr freie Tage.
Das klingt nett, wenn nicht der Pflegenotstand wäre, einige Pflegedienste mehr Patientenstunden haben als Mitarbeiterstunden und Arbeitsausfall durch Krankheit zum Alltag gehört.
Pflegealltag — berechne deine Inhalationslösung
An manchen Tagen bin ich selbst überrascht — wieder und wieder ein Thema, was wir im PflegeZimmer noch nie hatten. Die 0,9% NaCl — Lösung zur Inhalation — hier war …