Schlagwort

Sterben

S

Das Tabu im (assistierten) Suizid

D

Der Sui­zid, seit der Puber­tät streift einem das The­ma, nicht nur, es war gegen­wär­tig. Der sich das Leben nahm, den kann­te man über drei Ecken. Erst letz­tens erfuhr ich, dass sich ein ehe­ma­li­ger Mit­schü­ler nach der Schu­le das Leben nahm. Der Sui­zid­ver­such schien mir zu der Zeit als etwas Nor­ma­les. Von einem Tabu konn­te man reden, oder eben auch nicht. Tabui­siert war der Sui­zid...

Sterbehilfe in Analogie gebrannt die Würde

S

“Letz­te Lebens-Minu­ten, letz­te Wor­te, vor allem dar­über, was Schlim­me­res als der Tod dro­hen könn­te, dann ein Glas mit einem töd­li­chen Mix — so wird heu­te das Recht auf Selbst­be­stim­mung interpretiert” heißt im FAZ-Blog: Bio­po­li­tik (“Sui­zid vor lau­fen­der Kame­ra insze­niert”) zu der Sui­zid-Doku , die letz­te Woche im bri­ti­schen Fern­se­hen gesen­det wur­de. Immer...

Es spart sich gut beim sterbenden Patient

E

Ich wuss­te gar nicht, dass man soviel spa­ren kann, aber man kann es, zumin­dest in der Pal­lia­tiv­ver­sor­gung bei Men­schen auf ihren letz­ten Lebensweg: Im ers­ten Halb­jahr 2008 haben die Gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen auch nur 1,2 Mil­lio­nen Euro in die­sen Bereich flie­ßen las­sen. Vor­ge­se­hen sind für das gesam­te Jahr 2008 aber 130 Mil­lio­nen Euro — ein Betrag, der zuver­läs­sig...

Sterbehilfe: Wie denkt der Arzt

S

Da wird sie wohl lang­sam salon­fä­hig, die Assis­tenz beim Sui­zid. Rund ein Drit­tel der Ärz­te in Deutsch­land wür­den die Ster­be­hil­fe befür­wor­ten, so eine Umfra­ge auf Spie​gel​.de. Nicht ganz ein­deu­tig ist, ob die Ärz­te die­se bei ande­ren oder nur bei sich befür­wor­ten wür­den. Zumin­dest wird mir bei die­sem Ergeb­nis schon ein wenig mul­mig zu mute, was das Recht auf Ver­sor­gung...

Alles Nachträgliche zum Hospiztag 08

A

Ich habe ihn nicht ver­ges­sen, den Welt­hos­piz­tag, am 11.10., und den deut­schen Hos­piz- und Pal­lia­tiv­tag, der war am 14.10. Nein, ver­ges­sen nicht. Ich habe es nicht gewusst, hin­zu das die bei­den Tage so nah anein­an­der lie­gen, ist viel­leicht nicht gera­de vom Vor­teil in der Öffent­lich­keits­ar­beit. Aber oder nicht des­to trotz, es gibt für die­se Tage zwei “spon­ta­ne”...

Leise laut lauscht das Palliativ versus Sterbehilfe

L

„Eine Ver­bes­se­rung der Pal­lia­tiv­pfle­ge in Deutsch­land dürf­te viel­mehr den Ruf nach einer Lega­li­sie­rung der akti­ven Ster­be­hil­fe lei­ser wer­den las­sen.“ S. 24,Kruse, Andre­as: Lin­dern, wenn Hei­len unmög­lich ist. In: Gehirn & Geist. 12/​2005 Gute drei Jah­re liegt die­se Ver­öf­fent­li­chung nun zurück und die Ster­be­hil­fe ist, ver­folgt man die Medi­en, lau­ter...

Ein Tatort, ein Mord und der Wille zur Sterbehilfe

E

Ein Film, ein Kri­mi bie­tet die Mög­lich­keit, dass ein bri­san­tes The­ma wie die Ster­be­hil­fe nicht nur im Exper­ten­rat hän­gen bleibt. Zwar ist dem Kri­mi sein Geschäft auch der Tod, doch liegt dies meist beim Mord und dem War­um dahin­ter. Der Tat­ort ges­tern im ARD „Der glück­li­che Tod“ hat das The­ma „Ster­be­hil­fe“ nicht nur ange­ris­sen. Er hat dem The­ma einen guten Raum gege­ben...

Auf dem Weg zum Besser im Palliativ?

A

Ist die Pal­lia­tiv­me­di­zin gut ins Ren­nen gekom­men und reiht sie sich gleich­be­rech­tigt neben den ande­ren Fach­rich­tun­gen ein? Sicher­lich, sie hat ihren Start gefun­den, doch lie­gen noch vie­le Schrit­te vor ihr, so mein Ver­ste­hen des Arti­kels im aerz​te​blatt​.de, bis man von einer aus­rei­chen­den Ver­sor­gung spre­chen kann. Ins­be­son­de­re bei Kin­dern, so unse­re Erfah­rung...

Kinderhospiz & Co.: ein Rückblick im Schatten

K

Die Erin­ne­run­gen an Ham­burg, die Tage im Kin­der­hos­piz, rücken lang­sam in den Hin­ter­grund, sor­tie­ren sich neu und dabei taucht dann die Angst auf: Ver­gisst man nicht etwas? Eine Erfah­rung, die viel­leicht wich­tig sei fürs Leben. Und war­um ist ein Auf­ent­halt im Kin­der­hos­piz nicht gleich gemein mit dem gän­gi­gen Begriff vom Urlaub?
tei­len tei­len tei­len 

Kinderhospiz & Co.: ein Rückblick im Schatten

K

Die Erin­ne­run­gen an Ham­burg, die Tage im Kin­der­hos­piz, rücken lang­sam in den Hin­ter­grund, sor­tie­ren sich neu und dabei taucht dann die Angst auf: Ver­gisst man nicht etwas? Eine Erfah­rung, die viel­leicht wich­tig sei fürs Leben. Und war­um ist ein Auf­ent­halt im Kin­der­hos­piz nicht gleich gemein mit dem gän­gi­gen Begriff vom Urlaub?
tei­len tei­len tei­len 

Kategorien

Neueste Beiträge

pflegezirkus