Von April zu April

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Der April 2005 ist der Monat, in dem die Geschich­te vom Inten­siv­kind einen Anfang fin­det. Am Anfang in die­sem Monat war die Lady noch ohne Tra­cheo­sto­ma, ohne Maschi­ne für die Atmung. 

Doch bekam das Inten­siv­kind in den begin­nen­den war­men Früh­ling ihre ers­te maschi­nel­le Beatmung wegen einer schwe­ren Lun­gen­ent­zün­dung, dies zwar noch ohne Luft­röh­ren­schnitt, son­dern nur durch einen Tubus über die Nase. Wenn ich so zurück schaue, so glau­be ich, dass es bis dahin auch mit viel Glück zu tun hat­te, dass sie ohne Beatmung war. Zwar konn­te sie die Näch­te kaum rich­tig schla­fen vor Unru­he, Unru­he durch Luft­not. Denn ihre Lun­ge war schon damals sehr gestresst durch die stän­di­gen Aspi­ra­tio­nen, also dem “Ver­schlu­cken” von klei­nen Men­gen Magen­in­halt oder Spei­chel in die Luft­röh­re. Doch waren die Men­gen nie so groß, so dass die Ent­zün­dun­gen in den unte­ren Atem­we­gen, der Lun­ge, klein geblie­ben waren, so die Theo­rie, dass ihre bis­he­ri­gen Lun­gen­ent­zün­dun­gen ohne der Inten­siv­sta­ti­on verlief.

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by dirkstr

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