Anruf(e)

Heute hat­te Jena doch mal seinen, wenn auch kleinen, Win­tere­in­bruch, was bedeutet ca. 2 Stun­den Schneefall, der eine Schneedecke auf den Boden legte, wo fast jed­er Grashalm noch sicht­bar war. Tja, der Schnee bleibt halt im West­en. In diese Rich­tung habe ich heute auch tele­foniert, denn dort sind alle Ver­sorgungs­fir­men von der Madame ansäs­sig, samt der Tech­nik im Inten­sivZ­im­mer. Es ist die Krankenkasse, der Sauer­stof­fliefer­ant, der Home­Care — Ser­vice für die Beat­mung­stech­nik, die Sondennahrung. 

 Und worum ging es? Um den Heimox T 500, ein mobil­er Behäl­ter für den Flüs­sigsauer­stoff. Dieser zis­cht so, dass wir damit ungern in die Küche gehen bei bren­nen­den Kerzen, wobei wir denken, dass Gerät hat ein Defekt, es ist mehr als üblich “undicht, und somit geht zu viel Sauer­stoff weg. Doch am Tele­fon vom Sauer­stof­fliefer­an­ten, sagte mir eine patzige Frau vom Ser­vice: Dies sei nor­mal ein solch­es Zis­chen. Also das heißt, wenn ich diese “Stimme” richtige ver­standen habe, haben diese Dinger halt “ne Macke”. Schön und nicht schön. Ich glaub dem nicht so. Also muss die Woche noch eine zweite Anfrage an die Fir­ma gestellt wer­den und ich hoffe es ist eine andere Per­son Service.

Und dann war meine zweites Anliegen an die Frau eine Frage, wie es denn mit der Ver­sorgung für den Sauer­stoff auss­chaut, wenn wir weg­fahren über Wei­h­nacht­en. Eigentlich wollte ich nur hören, dass der Arzt ein Rezept ausstellen muss und dies geht an die Fir­ma, die dann einen Kosten­vo­ran­schlag an die Kasse schickt. Aber nein, obwohl die automa­tis­che Tele­fo­nan­nahme bei der Frau vom Ser­vice von Rezepten unter anderem spricht; ich solle mich an das angeschlossene Reise­büro wen­den. Inkom­pe­tenz der Kom­pe­tenz in … Zumin­d­est erk­lärte mir die Kasse diesen Werde­gang und somit geht das Rezept für Sauer­stoff in Flaschen für die Fam­i­lien­zusam­men­führung an eine andere Fir­ma. Jet­zt muss dann nur noch die Kasse zustimmen.

UPDATE (16.06.07): Am Ende hat dann doch die Fir­ma mit dem Flüs­sigsauer­stoff den Zuschlag für die Ver­sorgung über die Feiertage erhal­ten von der Kasse. Der Grund: Wir müssten für die Reise zwanzig Flaschen Sauer­stoff mit nehmen. Dies sah die Sach­bear­bei­t­erin von der Krankenkasse nicht als die Lösung an, um mit Sauer­stoff ver­sorgt zu sein. Somit wurde uns an unseren Zielort ein klein­er Tank mit Flüs­sigsauer­stoff geliefert und nach unser­er Abreise wieder abge­holt. Dieser Heimox T 500 war wirk­lich defekt und wurde von Liefer­an­ten, die den Flüs­sigsauer­stoff brin­gen, “ein­fach” ausgetauscht.

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