21. Mai 2009

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In den Vier­und­zwan­zig davor Stun­den bevor
das Gewit­ter sich im Groll mit Don­ner und Hagel niederlässt
ist das Kind unzu­frie­den in einer Unru­he gefangen
mit der sie stü­ckelt den Schlaf und die Nacht teil­te als sei es Tag
zum Wach­sein mit Tränen
for­der­te die Schwes­ter am Bett
den lau­ten Moni­tor über den Hof
still wer­den zu las­sen und
als die Vier­und­zwan­zig vor dem ers­ten Blitz und Don­ner sich run­ter zählen
auf zwei Stun­den zuvor
wird sie ruhig und entspannt
sag­te dem Leid das Aus
als sei es der schöns­te Nachmittag
der sich bedeckt für uns mit Grau und Grummeln
zum plötz­li­chen Regen beglei­tet uns nach Haus
ins Tro­cke­ne eilen wir mit der Gewiss­heit oder Ahnung
.,ihr Unfrie­den der Vier­und­zwan­zig war die Ent­la­dung jetzt.

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MaxSophie

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