Autor

MaxSophie

M

Vergessen die Illusion

V

Ich habe sie ver­ges­sen, die Trau­rig­keit, das Lächeln, dein Lächeln und wie sich dei­ne Haar­sträh­ne ver­fängt in mei­ner Hand. Die Gedan­ken unge­formt, kein Laut, kei­ne Stim­me. Ich den­ke dar­über nach, dein Gehen, dein Ver­fan­gen mit dem Tod, dem Ster­ben, weni­ge Jah­re, die du uns beglei­test. Eine wert­vol­le Zeit, wel­che ist es nicht. Jede Zeit, die ich ver­gaß, die hin­ter mir...

Zurück, hier

Z

Die Fens­ter abge­dun­kelt, vor der Hit­ze bricht der Tag,hält die Epi­lep­sie fest,dein Anfall ungebrochen
Lachen­de Kin­der,ein kur­zes Wei­nenTrä­nen gebannt im Flüs­ternhält das Lachen fest.
Dein Herz schlägt,die Atmung gebro­chen, blass und blau die Lip­pengib mir dein Zurück hier.
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21. Mai 2009

2

In den Vier­und­zwan­zig davor Stun­den bevor das Gewit­ter sich im Groll mit Don­ner und Hagel niederlässt ist das Kind unzu­frie­den in einer Unru­he gefangen mit der sie stü­ckelt den Schlaf und die Nacht teil­te als sei es Tag zum Wach­sein mit Tränen for­der­te die Schwes­ter am Bett den lau­ten Moni­tor über den Hof still wer­den zu las­sen und als die...

2. Juni 2009

2

Das Kind hat in der Nacht um die Hun­dert im Puls geschla­fenoder um drei­ßig Schlä­ge zu hoch war gestellt der Rhyth­mus in der Minute der Ruhe schenk­te ihr kei­ne Erho­lung und mach­te den Tag müde für drei Stun­den im Tief­schlaf ver­san­ken mei­ne Gedan­ken an den Som­mer mit sei­ner Hit­ze und ein dro­hen­des Gewit­ter jag­te die Epi­lep­sie zum Umschwung nur mit Wind ohne Don­ner...

15. Mai 2009

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Ist es die Hilf­lo­sig­keit als das Kind weint um einen unbe­kann­ten Schmer­zen deren Zucken ohne rhyth­mi­sche Fol­ge zu erwäh­nen bricht sich in einem Schrei ohne Laut der feh­len­den Stim­me gebremst durch die Kanü­le unter dem Kehl­kopf gesetzt in der Luft­röh­re eröff­nen neue und alte Gedan­ken über den Tod der Trau­rig­keit über das Dasein mit der Fra­ge was hät­te bes­ser sein kön­nen...

Kein Zauber

K

In ihrm Blick stehts mit des­sen. was er ver­sucht hat zu begrei­fen. Schmal soll­te sie sein. Mit ihrem Blick stehts die Ver­gang­heit her­vor­zieht, den Schmerz ihrer beklei­det ein Lächeln. Eine Stra­ßen­bahn fuhr vor­über, sie neh­mend, sei­ne Ver­gan­gen­heit ohne Lösung bleibt.
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