Kinderhospizarbeit und das Leid der Finanzierung

K

Es ist wohl schon ein lei­di­ges The­ma, wie es um die Finan­zie­rung der Kin­der­hos­piz­ar­beit aus­sieht. Nicht nur dass unse­re Kran­ken­kas­se, die BKK für Heil­be­ru­fe, die Hos­piz­pfle­ge für unse­re Toch­ter ablehnt für die sta­tio­nä­ren Auf­ent­hal­te in den Kin­der­hos­pi­zen, was somit für Schwie­rig­kei­ten sorgt, die not­wen­di­ge Ent­las­tung bei schwe­ren Kri­sen zu erhal­ten, die eben auch ganz schnell mit dem Tod enden kön­nen. Ohne die Hos­piz­pfle­ge kommt es aber auch zu einer feh­len­den Finan­zie­rung für die Häu­ser, womit sie über das “geplan­te” Maß die Pfle­ge mit Spen­den­gel­dern finan­zie­ren müs­sen. Und zu die­ser Ableh­nung kommt es wohl zum einen, weil man, so wie ich es ver­ste­he, die Maß­stä­be der Erwach­se­nen ansetzt auf die Pal­lia­tiv­si­tua­ti­on von Kin­dern und die Ände­rung der letz­ten Gesund­heits­re­form 2007 hier­zu kei­ne Aner­ken­nung fin­det, eben die beson­de­ren Belan­ge der Kin­der. Und dazu gibt es auch Pro­ble­me in der Finan­zie­rung der ambu­lan­ten Kin­der­hos­piz­ar­beit, also der Fami­li­en­be­glei­tung, wie ich dem Arti­kel Kin­der­hos­piz­ver­ein for­dert bes­se­re Finan­zie­rung der ambu­lan­ten Arbeit” auf epd-sozi­al (1) ent­neh­men kann bei einer Ver­an­stal­tung in Düs­sel­dorf zum Tag der Kin­der­hos­piz­ar­beit. Uns trifft dies noch nicht, da es in Jena bis­her kei­ne ehren­amt­li­che Fami­li­en­be­glei­tung gibt, obwohl der Start­schuss für die “Aus­bil­dung” von Ehren­amt­le­rin­nen in die­sem Monat gefal­len ist. Doch dau­ert die­se ein gutes Jahr.

(1) Link defekt: www​.epd​.de/​w​e​s​t​/​w​e​s​t​_​i​n​d​e​x​_​6​2​1​0​3​.​h​tml

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