Also mit was man nicht alles zu tun hat, wenn man mit einem Intensivkind lebt. Da ruft die Mitarbeiterin am 8 Dez. der örtlichen ALG II Stelle an und teilt mit, das mein Antrag für ALG II abgelehnt wird, aber wenn ich ein Darlehen möchte … So und deshalb hatte ich die ganze Woche etwas anderes zu schaffen als ins Weblog zu schreiben. Schließlich muss ich ja auch von etwas Leben und nicht nur das Kind, was Sozialgeld bekommt. Vielleicht sollte ich, um Lebenserhaltungskosten zu sparen, die kleine Maus einfach rund um die Uhr mit Sondenkost voll pumpen lassen, die Kosten der Sondenkost übernimmt schließlich die Krankenkasse, voll und ohne Zuzahlung.
Nun Ablehnung bedeutet Widerspruch und einen Widerspruch hatte ich dann nächsten Tag ans Amt gefaxt. Dann habe ich mich an die Partei meines Vertrauens gewandt und um Hilfe gebeten, und ich muss mich wirklich für die Hilfe jetzt schon bedanken. Die Frau von Ombudsstelle in Jena war ratlos, der Ombudsrat in Berlin sagt nur Klagen und die Infoline der ARGE in Nürnberg meint ich habe Anrecht auf ALG II. Also geht es hin und her und dann ruft am Freitag Nachmittag noch die Rechtsstelle an und meint, ich hätte Anspruch, doch dieses wurde Montag gleich wieder verneint vom gleichen Menschen.