Blog

B

Sterbehilfe in Analogie gebrannt die Würde

S

“Letz­te Lebens-Minu­ten, letz­te Wor­te, vor allem dar­über, was Schlim­me­res als der Tod dro­hen könn­te, dann ein Glas mit einem töd­li­chen Mix — so wird heu­te das Recht auf Selbst­be­stim­mung interpretiert” heißt im FAZ-Blog: Bio­po­li­tik (“Sui­zid vor lau­fen­der Kame­ra insze­niert”) zu der Sui­zid-Doku , die letz­te Woche im bri­ti­schen Fern­se­hen gesen­det wur­de. Immer...

Die alten Leut im Rollstuhl ohne Wärmeschutz

D

Am Anfang des Jah­res hat­ten wir das The­ma “Wär­me­schutz”, also Schlupf­sack für den Reha­bug­gy durch. Doch war da nicht das Pro­blem, dass man ein sol­ches Teil nicht finan­ziert bekommt, also auch für den Roll­stuhl, son­dern der Preis von unse­rem Modell war schlicht zu hoch für die Kran­ken­kas­se. Und wenn ich jetzt so durch die Stra­ßen het­ze, die Tem­pe­ra­tur ste­tig um den...

Kinderhospiz Regenbogenland: Mit Presse und Klinik gefüllt

K

Aus dem Kin­der­hos­piz zurück und von Erho­lung kann kei­ne Rede sein. Das spricht jetzt nicht gegen die Qua­li­tät des Hau­ses, der Pfle­ge und Betreu­ung. Man konn­te, wie auch letz­tes Jahr, sie nur antes­ten. Nun, zu voll gepackt war die Woche mit Din­gen der Nicht-Erho­lung. Mon­tag war Pres­se­tag, da die Bot­schaf­te­rin des Bun­des­stif­tung Kin­der­hos­piz und Schau­spie­le­rin Ann...

Es spart sich gut beim sterbenden Patient

E

Ich wuss­te gar nicht, dass man soviel spa­ren kann, aber man kann es, zumin­dest in der Pal­lia­tiv­ver­sor­gung bei Men­schen auf ihren letz­ten Lebensweg: Im ers­ten Halb­jahr 2008 haben die Gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen auch nur 1,2 Mil­lio­nen Euro in die­sen Bereich flie­ßen las­sen. Vor­ge­se­hen sind für das gesam­te Jahr 2008 aber 130 Mil­lio­nen Euro — ein Betrag, der zuver­läs­sig...

Gewohntes Arbeitstempo und Ablehnung der Hospizpflege

G

Ja, jetzt gewinnt die Sache ein Stück Iro­nie, oder auch nicht, je nach dem, wie ernst man das The­ma “Hos­piz­pfle­ge und Wider­spruch” betrach­tet. Für uns ist es schon ernst, ins­be­son­de­re wenn die Unlust an einem nagt, die sich bedingt durch die Erschöp­fung, nach einem Infekt erst recht kein Wun­der. Aber zurück zur Ableh­nung der Hos­piz­pfle­ge für den Auf­ent­halt im Kin­der­hos­piz...

Ob Reha oder Kur vs. Mitspracherecht

O

Bei einem Lan­des­so­zi­al­ge­richts­ur­teil in Hes­se wur­de das Mit­spra­che­recht bei der Kran­ken­kas­se zur Wahl der Reha­kli­nik bekräf­tigt. Ein Urteil, was in sei­ner Grund­sätz­lich­keit und Gedan­ken viel­leicht auch hilf­reich sein könn­te für die freie Wahl des pas­sen­den Sani­täts­hau­ses. Die­se steht ja nächs­tes Jahr bei vie­len Pati­en­ten in Gefahr. Doch bin ich beim Artiel auf...

Epilepsie: Die Kobolde sind online

E

Seit dem ers­ten Win­ter­ein­bruch zeigt sich die Epi­lep­sie mal wie­der in ihrer gan­zen Brei­te bei der Madame. Sie ist, wie man es im „Inter­net­jar­gon“ auch sagen kann: online. Medi­ka­men­te, die die Epi­lep­sie unter­bin­den sol­len, set­zen sie schein­bar nur in den Zustand off­line, wenn es klappt. Was mehr oder weni­ger heißt, im Gehirn arbei­tet sie noch, bloß nach außen hin herrscht...

Die Paketannahme des Hauses VII

D

“All­tags­sprach­lich wird als Nach­bar regel­mä­ßig der Bewoh­ner des angren­zen­den (Ein­fa­mi­li­en­haus-) Grund­stücks bezeich­net. … Auf der ande­ren Sei­te gel­ten in städ­ti­schen Miets- und Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern nur die Bewoh­ner einer ande­ren Woh­nung im sel­ben Haus als Nach­barn, in sehr gro­ßen Wohn­an­la­gen sogar nur die Bewoh­ner der nahe­ge­le­ge­nen — ins­be­son­de­re auf...

Die abgesicherte Versorgung vs. ärztliche Fehler

D

Sind Sie gesetz­lich ver­si­chert und füh­len sich noch gut umsorgt? Nein, nun dann sind Sie kein Ein­zel­fall. 29 %, so eine Umfra­ge, füh­len sich nicht aus­rei­chend abge­si­chert. Sicher­lich offen bleibt, was “abge­si­chert” bedeu­tet, aber merk­lich ist schon, wenn ich so aufs Blog Inten­siv­kind zurück schaue: hängt die Ver­sor­gung von einem Urteil des Arz­tes vom medi­zi­ni­schen...

Küssen Sie bloß nicht Ihr Kind

K

Da steht es immer wie­der geschrie­ben. Lecken Sie nicht den Löf­fel ihres Babys ab beim Füt­tern, denn so könn­ten Sie dem Kind Kari­es über­tra­gen, eh, also die unzäh­li­gen Bak­te­ri­en, wel­che Kari­es ver­ur­sa­chen. Ins­be­son­de­re gel­te dies, wenn die Mut­ter unter Kari­es lei­de. Aber hat­ten Sie schon mal dar­über nach­ge­dacht, wenn der Papa unter Kari­es lei­det? Nein, nun Papa...

Kategorien

Neueste Beiträge

pflegezirkus