Es bleibt in Thüringen, zumindest in Jena, wohl aktuell ein Problem: die Sicherung der Heilmittel, also der Physiotherapie, Logopädie und die Ergotherapie, in den integrativen Kindergärten. Ein neuer Rahmenvertrag für die Regelung der Frühförderung ist der Ausgang. Obwohl dieser Vertrag nichts über die Einrichtungen verhandelt, doch so betrifft er diese. Der Grund: der alte Vertrag „besprach“ die integrativen Einrichtungen und deren Heilmittelangebot, legte also die Heilmittelversorgung zum Teil fest. Der Neue, eigentlich sollte er ja besser sein, er soll das Interdisziplinäre in der Frühförderung umsetzen. Aber was ist, wenn sich keine Frühförderstelle findet, die den neuen Rahmenvertrag für gut befindet, sondern eher als ein Risiko betrachtet, da Dinge für sie ungeklärt sind. Und dies ist aktuell in Jena der Fall. Somit sieht es auch schlecht aus für die Versorgung der behinderten Kinder in der integrativen Kita wie unserer Madame. Aber lesen Sie doch am besten selbst: Offener Leserbrief: „Frühe Hilfe rechnet sich“ (Freies Wort v. 18.02.2009)