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Welttag für die Menschen mit Behinderung & Schmerzkrise

Vor zwei Tagen wur­de der Welt­ag der Men­schen mit Behin­de­rung began­gen und was macht das Inten­siv­kind hier­zu? Es rutsch­te in eine schwe­re Schmerz­kri­se. Viel­leicht woll­te sie damit aus­drü­cken, wie es um die Ver­sor­gungs­si­tua­ti­on der Men­schen mit Behin­de­rung bestellt ist. Immer noch sind sie Bitt­stel­ler, wie wir gera­de im letz­ten hal­ben Jahr erle­ben durf­ten als um die...

Die fünf Prozent über die Hälfte der Ausgaben

Unser Kind wird wohl zu den fünf Pro­zent gehö­ren. Es ist nicht die Pro­zent­an­ga­be gemeint, die den Anteil der Bevöl­ke­rung bezif­fert, wel­che als behin­dert gel­ten. Die lie­ge um die zehn Pro­zent. Nein, mit dem fünf Pro­zent wer­den die Ver­si­cher­ten der gesetz­li­chen Kran­ken­kas­se zusam­men gefasst, die 53 Pro­zent aller Gesund­heits­aus­ga­ben benötigen. Eine Aus­wer­tung der KKH...

Pflegen, das kann doch jeder, oder?

Pfle­ge­fach­per­so­nal hin oder her oder anders, es bedarf eben doch eine soli­de und gute Aus­bil­dung der Pfle­ge, die eben auch eine adäqua­te Grund­aus­bil­dung in der Schu­le erfor­dert. Ein Bei­spiel zeigt uns die Wund­ver­sor­gung in der Nach­richt von Biblio­med: 26.11.10: Hygie­ne-Exper­te räumt mit Ritua­len der Wund­ver­sor­gung auf. Denn in dem Arti­kel spricht man von...

Fachkraft in der Pflege

Wenn Sie in die Auto­werk­statt fah­ren, möch­ten sie sicher­lich gewiss sein, wer sich dort als Fach­kraft beti­telt, ver­fügt auch über die Aus­bil­dung hier­zu. Sagen Sie Ja? Ich hof­fe es. Was erwar­ten Sie, wenn man von einer Pfle­ge­fach­kraft spricht? Ich per­sön­lich — gut, ich kom­me aus Kran­ken­pfle­ge — sehe in einer Pfle­ge­fach­kraft eine Per­son, die eine mehr­jäh­ri­ge...

Kein Hilfsmittel von der Krankenkasse und keine Qualität

Lan­ge herrsch­te hier Stil­le im Blog, aber es soll­te nicht zum glau­ben ver­füh­ren, die Ver­sor­gung durch die Kran­ken­kas­se lau­fe pri­ma. Nein, war­um soll­te sie. Die Kas­se unter­liegt einem Spar­wil­le, ver­mu­te ich ein­mal, und es wird auch beim Inten­siv­kind so umge­setzt, wenn man das Ver­hal­ten der Ver­si­che­rung interpretiert. Den­ken wir zum Bei­spiel an die Hos­piz­pfle­ge...

Pflegenoten und zum Teuer in der Pflege

Haben Sie sich ihren Pfle­ge­dienst nach Pfle­ge­no­ten aus­ge­sucht? Ich bin da vor­sich­tig und ver­traue ihr eher den Kri­te­ri­en, die man über die Selbst­hif­le oder dem Pfle­ge­stütz­punkt bekommt. Das bes­te Bei­spiel über die schlech­te Qua­li­tät des Noten­sys­tems kam mir heu­te zwi­schen “die Finger”: “Selbst ekla­tan­te Pfle­ge­män­gel — etwa bei der Wund­ver­sor­gung oder beim Essen...

Pflege — die Armutsfalle

Pfle­ge­not­stand — dies ist die Sei­te vom Fach­kräf­te­man­gel und ver­traut man so eini­gen Ana­lys­ten mit ihren Blick auf die aktu­el­le Bun­des­po­li­tik, so rei­ten wir wei­ter in den Not­stand hin­ein. Den Ange­hö­ri­gen, ob nun mit Unter­stüt­zung vom Pfle­ge­dienst oder ohne, wenn sie die Pfle­ge über­neh­men ihrer Mut­ter oder des behin­der­ten Kin­des, trifft der Fach­kräf­te­man­gel...

status epilepticus

Die­se Woche, wie auch die davor, war kei­ne gute Zeit für das Inten­siv­kind. Nach zwei­ein­halb Jah­ren ambu­lant und Kin­der­hos­piz muss­te sie wie­der in die Kli­nik auf die Inten­siv­sta­ti­on. Die Epi­lep­sie hat­te jetzt das Kind voll­kom­men in ihren Besitz genom­men. Sie krampf­te ununterbrochen. Da bewegt einem schon die Angst, ob und wie viel sie dadurch wei­ter geschä­digt wird. Aber...

Die Pflege — Armutsfalle

Arbeits­lo­sen­geld II und ein behin­der­tes Kind, kein Sel­ten­heit. Oder sage ich es anders, opfert man sich auf in der Pfle­ge sei­nes kran­ken oder eben behin­der­tes Kin­des, so kann dies schnell zur Armuts­fal­le wer­den. Der Job, das wird nichts mehr oder wenn man sei­ne Arbeits­zeit nicht redu­zie­ren kann wegen der häus­li­chen Pfle­ge, so kann es auch schnell vor­bei sein mit der Arbeit...

Schwerstkrank — eine Last für die Gesellschaft

Was bewegt die Men­schen, wel­che die Fra­ge stel­len, ob Schwerst­kran­ke den Sui­zid anstre­ben dür­fen, wenn sie mei­nen, sie fal­len den Ange­hö­ri­gen und der Gesell­schaft finan­zi­ell zur Last? Für mich beinhal­tet die­se Fra­ge auch Fol­gen­de: Wie weit haben Schwerst­kran­ke eigent­lich ein Recht dar­auf, dass ihre krank­heits­be­ding­ten “Mehr­kos­ten” von der Gesell­schaft...

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