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Sterbehilfe: Wie denkt der Arzt

Da wird sie wohl lang­sam salon­fä­hig, die Assis­tenz beim Sui­zid. Rund ein Drit­tel der Ärz­te in Deutsch­land wür­den die Ster­be­hil­fe befür­wor­ten, so eine Umfra­ge auf Spie​gel​.de. Nicht ganz ein­deu­tig ist, ob die Ärz­te die­se bei ande­ren oder nur bei sich befür­wor­ten wür­den. Zumin­dest wird mir bei die­sem Ergeb­nis schon ein wenig mul­mig zu mute, was das Recht auf Ver­sor­gung...

Zweitversorgung: Dieses Jahr nun angepasst

Vors Gericht muss­ten wir noch nicht, aber zwei Mona­te hat sie dies­mal gedau­ert, die jähr­li­che Anpas­sung der Sitz­scha­le. Nein, nicht der Bau oder Umbau des Hilfs­mit­tels sorg­te dafür, son­dern was sich hin­zog war die Geneh­mi­gungs­pra­xis beim Sozi­al­amt und die Ver­tau­schung der Rezep­te bei der Kran­ken­kas­se. Zwei Scha­len, zwei Kos­ten­trä­ger, zwei Rezep­te. Das kann...

Gescheiterte Kommunikation sucht Vermittler

Hät­ten Sie es gedacht? Eine Kran­ken­kas­se ant­wor­tet einem ein­fach nicht mehr. Es käme schon mal vor, mei­nen Sie, auch hät­ten Sie davon schon mal gehört. Ich selbst habe davon auch schon gehört, sicher­lich. Und jetzt trifft es uns selbst: Die Kran­ken­kas­se äußert sich nicht zum Bear­bei­tungs­stand des Wider­spruchs zur Hos­piz­pfle­ge vom Som­mer. Genau­so wenig haben wir eine Ant­wort...

Lebensgestaltung ein Minus zum Lebensinn

Sicher­lich, auch wenn eine Behin­de­rung nicht gleich zu set­zen ist mit einer Min­de­rung der Lebens­qua­li­tät, so stellt sich doch die Fra­ge, wie ist es mit dem Ein­griff in die Lebens­ge­stal­tung der Fami­lie. Lebens­ge­stal­tung, nun die setzt ein Stück weit Lebens­pla­nung vor­aus und bedeu­tet, kurz gefasst, nichts wei­ter als das man den Wer­de­gang des Lebens selbst in die Hand nimmt...

Sitzt nicht, die Erdnusspackung

Bei piri war es ein Glas, was in der Küche zer­schel­te und bei mir waren es zwei Baby-Glas­fla­schen, wel­che ges­tern die Nähe zum Küchen­bo­den such­ten. Die Schuld bei uns trug ein­deu­tig die Packung mit den Erd­nüs­sen. Nicht das jemand auf die Idee käme, die Fla­schen hät­ten zu nah am Rand des Küchen­ti­sches gestan­den. Nein, Erd­nuss­pa­ckun­gen kön­nen ganz schön auf ihren...

Der Rang, Noten fürs Gesundheitssystem

Din­ge mit Hil­fe einer Rang­fol­ge zu ver­glei­chen, ist beliebt. Ob Hoch­schu­le, Web­sei­te und dem­nächst offi­zi­ell noch die Pfle­ge­hei­me. Für alles gibt es Punk­te, Noten und wer dann die meis­ten Punk­te erzielt oder die bes­te Note, ist in der Hier­ar­chie ganz oben, bei dem soll die Qua­li­tät dann stim­men. Auch für den Ver­gleich der euro­päi­schen Gesund­heits­sys­te­me gibt es...

Hilfsangebote fürs behinderte Kind, ein Hürdenlauf

„Frau­en, die ein behin­der­tes Kind erwar­te­ten, müss­ten alle Hilfs­an­ge­bo­te ken­nen und wis­sen, dass Behin­de­run­gen ein erfüll­tes Leben nicht ausschließen.“ äußer­te die Minis­te­rin Zypries, indi­rekt wie­der­ge­ge­ben im Tages­spie­gel vom 9.11.2008 (“Zypries gegen Geset­zes­än­de­rung für Spät­ab­trei­bun­gen”). Doch küm­mern wir uns jetzt mal nicht um das gesam­te Zitat, son­dern...

Kinderhospiz: Ohne das Ende eines Widerspruchs ein neuer Antrag

Das ist noch nicht mal das letz­te Wider­spruchs­ver­fah­ren been­det, so folgt schon der nächs­te Antrag „Hos­piz­pfle­ge“ für den Dezem­ber. Dort soll es nicht nach Ham­burg, son­dern nach Düs­sel­dorf ins Regen­bo­gen­land gehen. Vier Wochen im Jahr, so klingt es bei mir immer mal durch, hät­te man ja Anspruch drauf ins Kin­der­hos­piz zu fah­ren. Ein Anspruch, wor­an er sich bin­det, ist mir...

60 Euro die Fähigkeit zum Ehrenamt

Was kos­tet das Ehren­amt? Geld, sicher­lich, Zeit, die immer und manch­mal auch Ner­ven. Zumin­dest ist dies mei­ne Erfah­rung. Und was macht man fürs Ehren­amt. Man geht zu Schu­lun­gen, redet mit dem Einen oder Ande­ren und liest sich so eini­ges an Fach­wis­sen an. Aber nicht nur die Lite­ra­tur, son­dern auch die Schu­lun­gen, die kos­ten Geld. 60 Euro muss­te ich heu­te lesen in einem...

Der Mensch als Kosten-Nutzen-Faktor III.

Und wir blei­ben beim The­ma in die­ser Woche, die den Men­schen wohl eher nach sei­nen Kos­ten für die Gemein­schaft beur­teilt und danach die Teil­ha­be “geneh­migt”. In der Schweiz heißt es näm­lich in: Bei Ein­bür­ge­rung in die Schweiz dis­kri­mi­niertauf bizeps​.or​.at: “wegen man­geln­der wirt­schaft­li­cher Selbst­er­hal­tungs­fä­hig­keit wur­de die geis­tig behin­der­te Per­son nicht...

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