Das Pflegebett — Mein Arbeitsplatz: Heben und Tragen

Irgend­wann stellt sich die Frage, ab wann es mit dem Heben und Tra­gen eines “Liegekindes” vor­bei ist bei einem selb­st. Je größer und je schw­er­er das Kind wird, so wird diese Frage immer akuter, aber meist stellt sie sich schon, wenn das Kind in ein schulfähiges Alter kommt. Man braucht dazu nur auf das Rumoren einiger Fahrer vom Fahr­di­enst hören: Ab der Schule ist Roll­stuhlpflicht. Na so eng wird es nicht gese­hen, denn so ist dieses “Urteil” auch von den Kos­ten­trägern und dessen “Gutachtern” abhängig und die Leute vom Fahr­di­enst, die haben sich bei so manch­er Fir­ma zu fügen, son­st, ja son­st heißt schnell: Wir haben ein paar Mil­lio­nen Arbeit­slose, so hört man. 

Lies mehr!

Die Sitzschale vom “richtigen” Sanitätshaus

Auch im dritten Jahr der Zweitversorgung mit der Sitzschale im 

Kinder­garten sorgte für Hin und Her — der richtige Kostenvoranschlag

Wie es näch­stes Jahr mit der Ver­sorgung von Hil­f­s­mit­tel für behin­derte Kinder aussieht, lässt sich nichts sagen wegen der Gesund­heit­sre­form. Dieses Jahr zumin­d­est hat es für uns noch mal geklappt mit der Genehmi­gung der Sitzschale von unserm selb­st gewählten San­ität­shaus. Zwar lan­dete zuerst die falsche Verord­nung beim Sozialamt, näm­lich die, welche für die Krankenkasse geschrieben wurde und dann wollte das Sozialamt ihr San­ität­shaus, also deren Ver­tragspart­ner, nur nehmen. Welche Rolle dabei die Kosten­vo­ran­schläge der bei­den San­ität­shäuser spiel­ten, ließ sich nicht feststellen.

Lies mehr!

Tücken bei der Zweitversorgung

Der Weg zur Sitzver­sorgung muss wohl erneut gegan­gen wer­den, denn da reicht es nicht aus, dass es erst einen zweit­en Kosten­vo­ran­schlag beim Sozialamt geben muss, bevor die Sitzschale für die Kita endlich angepasst wer­den kann ans gewach­sene Kind. Es wäre ja zu schön und doch hat­te der Weg zum zweit­en Kosten­vo­ran­schlag auch etwas Gutes, da so auffiel: Das Sozialamt hat das falsche Rezept von der Krankenkasse erhal­ten. Wie kommt das?

Nun, bei­de Rezepte, also das für die Sitzschale zu Hause, welche Eigen­tum der Krankenkasse ist, und der in der Kita, gin­gen an die Krankenkasse mit den Kosten­vo­ran­schlä­gen vom Reha­haus. Der oder die Bear­bei­t­erIn reichte dann ein Rezept von den bei­den an das Sozialamt weit­er, aber let­z­tendlich das falsche, wie wir vor vier Tagen fest­stellen mussten. Der Kosten­vo­ran­schlag ans Sozialamt, den wir vom Reha­haus erhiel­ten, war die Ver­sorgung für die Sitzschale der Krankenkasse.

Lies mehr!

Krankenkasse vs. Sozialamt: Die Zuständigkeit

Heute Vor­mit­tag hat­te ich mit der Krankenkasse tele­foniert, um zu erfahren, warum sie sich nicht zuständig sieht für die Zweitver­sorgung, also ob denn die Sitzschale in der Kita Eigen­tum der Krankenkasse ist. Siehe da, die dama­lige Ver­sorgung wurde vom örtlichen Sozialamt bezahlt.

Lies mehr!

Der Kampf ums Hilfsmittel (Zweitversorgung)

Über die Prob­leme der Mehrfachver­sorgung für die Madame hat­te ich hier schon ange­sprochen, also dass die gle­ichen Hil­f­s­mit­tel, die Zuhause notwendig sind, auch in der KiTa sein müssen, da sie über 6 Stun­den dort ist und somit der inte­gra­tive Kinder­garten zu ihrem Lebens­bere­ich gehört.Bei einem Inten­sivkind geht es hier­bei nicht nur um den Sitzver­sorgung (Ther­a­pi­es­tuhl) son­dern auch um die Absaugung für das Sekret in der Luftröhre.

Lies mehr!

Die Zuständigkeit für Hilfsmittel

Wie kämpfe ich um ein Hil­f­s­mit­tel heißt ein Beitrag bei REHAkids. Eine heftige Aus­sage, denn es ist trau­rig, dass man als Eltern für sein behin­dertes Kind um ein Hil­f­s­mit­tel kämpfen muss. Es ist trau­rig, denn die Eltern wer­den gefordert das Best­mögliche für ihr Kind zu tun. Sie sollen diese Ther­a­pie durchziehen oder jene und dann stellen die Ther­a­peuten, die Heilpäd­a­gogen fest: Das Kind braucht wegen der Behin­derung Hilfsmittel.

Lies mehr!

Krankenkasse behindert Integration

Ich will ja nicht meck­ern, aber so ein­fach ohne Kom­men­tar dieses Ver­hal­ten zu ignori­eren möchte ich auch nicht. Schließlich trifft es uns und meine Madame. Am 1. Sep­tem­ber, also näch­ste Woche, soll nun der Kinder­garten starten und es gibt dort für die Lady immer noch keine Sitzver­sorgung und auch keine Absaugung. 

Lies mehr!

Kein Therapiestuhl — keine KiTa

Die Hil­f­s­mit­tel­wächter der Madame ihrer Krankenkasse hal­ten einen ganz schön auf trab. Sie lehnen die Ver­sorgung mit dem Ther­a­pi­es­tuhl in der KiTa weit­er­hin ab und leit­en die Verord­nung auch nicht an einen anderen Träger weit­er. Let­z­tendlich bedeutet dies, dass die Madame nicht die KiTa besuchen kann, da dort dann die Hil­f­s­mit­tel fehlen. Doch ist die Hil­f­s­mit­tel­front ja noch nicht befriedet und ich habe vielle­icht auch nicht die richti­gen Argu­mente, sprich hohe richter­liche Urteile (wenn es die über­haupt gibt), gefun­den, doch so fand ich ein paar Wege, ein­er Lösung näher zu kommen. 

Lies mehr!

Schwere der Behinderung proportional zur Menge an Klagen

Mich würde mal inter­essieren, ob es eine Unter­suchung gibt oder gab, die einen Zusam­men­hang versucht(e) herzustellen: Müssen Schwer­be­hin­derte häu­figer Wider­spruchsver­fahren bis zum Gericht bestre­it­en als Behin­derte mit niedrigerem Grad der Behinderung? 

Lies mehr!