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Krankenpflege

K

Das Ohrthermometer und (k)ein Fieber

D

Wie wer­den eigent­lich Ohr­ther­mo­me­ter getes­tet, fra­ge ich mich mehr­fach die letz­ten Tage. Da lag man mit knapp 39 im Bett und das Ohr­ther­mo­me­ter zeig­te gute 37. Dabei hieß es schon, kau­fe nicht das bil­ligs­te und dazu las ich noch einen ver­meint­lich siche­ren Test-Arti­kel und dann ging es erst zum Kauf. Nicht das bil­ligs­te Ding und da das Ver­trau­en in die Tech­nik aus...

Die Grippe fesselt vs. die leichte Lektüre

D

Ja, da macht die Influ­en­za, also die “rich­ti­ge” Grip­pe, nicht ein­mal bei mir Geimpf­ten halt, schlägt zu und fes­selt mich Pfle­ge­per­son ans Bett. Zum Glück ist das Kind gesund genug für die Kita und mit Ibu­profen schaf­fe ich auch den Weg hin und zurück, um mich dann wie­der dem Bett zu wid­men. Und wenn man nicht schla­fen kann, pro­biert man es mit dem Lesen, leich­te Lite­ra­tur, so...

Eine bessere Pflege — die scheitern muss

E

Nach sechs Jah­ren gehen 60% der Alten­pfle­ger aus ihrem Beruf, heißt es im poli­ti­schen Feuil­le­ton ges­tern im Dra­dio Kul­tur. Und war­um? “Sie kom­men mit den Anfor­de­run­gen des Pfle­ge-All­tags nicht zurecht, sie füh­len sich über­for­dert, sie kön­nen, sagen sie, das an der Schu­le Gelern­te nicht in ihrer Pra­xis anwen­den.” aus: Schick dein Kind auf bes­se­re Alten­pfle­ge­schu­len...

Ob mit oder ohne Exzess — ein guter Rutsch!

O

Fei­ern Sie noch so rich­tig, also wirk­lich rich­tig, so nicht nur einen Tag oder Stun­den, son­dern so ein rich­ti­ges Gela­ge von meh­re­ren Tagen. Sie wis­sen jetzt nicht, was ich mei­ne? Na, viel­leicht ken­nen Sie die Rave- oder Goa-Par­tys, die sich über zwei, drei Tage hin­zie­hen, viel­leicht nicht per­sön­lich, aber ihre Gro­ße fährt dar­auf voll ab, ver­schwin­det Frei­tags und kommt...

Sterbehilfe in Analogie gebrannt die Würde

S

“Letz­te Lebens-Minu­ten, letz­te Wor­te, vor allem dar­über, was Schlim­me­res als der Tod dro­hen könn­te, dann ein Glas mit einem töd­li­chen Mix — so wird heu­te das Recht auf Selbst­be­stim­mung interpretiert” heißt im FAZ-Blog: Bio­po­li­tik (“Sui­zid vor lau­fen­der Kame­ra insze­niert”) zu der Sui­zid-Doku , die letz­te Woche im bri­ti­schen Fern­se­hen gesen­det wur­de. Immer...

Es spart sich gut beim sterbenden Patient

E

Ich wuss­te gar nicht, dass man soviel spa­ren kann, aber man kann es, zumin­dest in der Pal­lia­tiv­ver­sor­gung bei Men­schen auf ihren letz­ten Lebensweg: Im ers­ten Halb­jahr 2008 haben die Gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen auch nur 1,2 Mil­lio­nen Euro in die­sen Bereich flie­ßen las­sen. Vor­ge­se­hen sind für das gesam­te Jahr 2008 aber 130 Mil­lio­nen Euro — ein Betrag, der zuver­läs­sig...

Epilepsie: Die Kobolde sind online

E

Seit dem ers­ten Win­ter­ein­bruch zeigt sich die Epi­lep­sie mal wie­der in ihrer gan­zen Brei­te bei der Madame. Sie ist, wie man es im „Inter­net­jar­gon“ auch sagen kann: online. Medi­ka­men­te, die die Epi­lep­sie unter­bin­den sol­len, set­zen sie schein­bar nur in den Zustand off­line, wenn es klappt. Was mehr oder weni­ger heißt, im Gehirn arbei­tet sie noch, bloß nach außen hin herrscht...

Die abgesicherte Versorgung vs. ärztliche Fehler

D

Sind Sie gesetz­lich ver­si­chert und füh­len sich noch gut umsorgt? Nein, nun dann sind Sie kein Ein­zel­fall. 29 %, so eine Umfra­ge, füh­len sich nicht aus­rei­chend abge­si­chert. Sicher­lich offen bleibt, was “abge­si­chert” bedeu­tet, aber merk­lich ist schon, wenn ich so aufs Blog Inten­siv­kind zurück schaue: hängt die Ver­sor­gung von einem Urteil des Arz­tes vom medi­zi­ni­schen...

Küssen Sie bloß nicht Ihr Kind

K

Da steht es immer wie­der geschrie­ben. Lecken Sie nicht den Löf­fel ihres Babys ab beim Füt­tern, denn so könn­ten Sie dem Kind Kari­es über­tra­gen, eh, also die unzäh­li­gen Bak­te­ri­en, wel­che Kari­es ver­ur­sa­chen. Ins­be­son­de­re gel­te dies, wenn die Mut­ter unter Kari­es lei­de. Aber hat­ten Sie schon mal dar­über nach­ge­dacht, wenn der Papa unter Kari­es lei­det? Nein, nun Papa...

Lebensgestaltung ein Minus zum Lebensinn

L

Sicher­lich, auch wenn eine Behin­de­rung nicht gleich zu set­zen ist mit einer Min­de­rung der Lebens­qua­li­tät, so stellt sich doch die Fra­ge, wie ist es mit dem Ein­griff in die Lebens­ge­stal­tung der Fami­lie. Lebens­ge­stal­tung, nun die setzt ein Stück weit Lebens­pla­nung vor­aus und bedeu­tet, kurz gefasst, nichts wei­ter als das man den Wer­de­gang des Lebens selbst in die Hand nimmt...

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