Und wir bleiben beim Thema in dieser Woche, die den Menschen wohl eher nach seinen Kosten für die Gemeinschaft beurteilt und danach die Teilhabe “genehmigt”. In der Schweiz heißt es nämlich in: Bei Einbürgerung in die Schweiz diskriminiertauf bizeps.or.at: “wegen mangelnder wirtschaftlicher Selbsterhaltungsfähigkeit wurde die geistig behinderte Person nicht...
Der Mensch als Kosten-Nutzen-Faktor II.
Nun auch in Australien vertritt wohl eine Behörde die Auffassung, dass Behinderung eine Last ist, wenn auch eine Finanzielle. Eine Einwanderfamilie wird das Dauervisum verweigert, weil der Sohn Down-Syndrom hat. Somit wären wir wieder mal beim Kosten-Nutzen-Faktor Mensch. Das merkwürdige hierbei ist, der Mensch schafft sich ein Wertesystem, nennt es Geld, und...
Der Experte in der Ferne, die Epilepsie und die Krise
Spezialisierung, was ist, wenn sie nicht gleich vor Ort ist. Bleiben wir beim Thema „Spezialisierung“ im Gesundheitswesen, also die Frage, wer ist denn der medizinische Experte in … Sucht man eine Antwort, dann kann die Reise quer durch die Republik gehen, aber, und so wird es mir bei der Krankheit Epilepsie bewusst, was ist, wenn das kranke Kind plötzlich eine schwere...
Alles Nachträgliche zum Hospiztag 08
Ich habe ihn nicht vergessen, den Welthospiztag, am 11.10., und den deutschen Hospiz- und Palliativtag, der war am 14.10. Nein, vergessen nicht. Ich habe es nicht gewusst, hinzu das die beiden Tage so nah aneinander liegen, ist vielleicht nicht gerade vom Vorteil in der Öffentlichkeitsarbeit. Aber oder nicht desto trotz, es gibt für diese Tage zwei “spontane”...
Ein Brief an die Politik, nicht einfach genormt nach DIN
Da ärgert man sich schon. Man geht zur Wahl, kreuzt seine Partei an, in der Hoffnung, die werden es schon richten und alles kommt ganz anders. Das, was man sich erhofft hat, scheint untergegangen zu sein. Doch um nicht ganz zu resignieren oder zu warten, auf den einen, der es schon richten wird, gibt es ja noch die Post. Denn ob jemals der eine kommt, ist eh fraglich, hinzu...
Das Leben als Hausmann: Nicht vergessen, Ihr Hobby!
Blühen Sie gerade auf als Hausmann oder haben Sie sich damit abgefunden, weil Sie denken, Sie müssen da durch, entweder weil Ihnen gerade der Arbeitsmarkt nicht wohl gesinnt sei oder Ihre Frau meine, wenn Sie schon zu Hause rumsitzen, dann gehört aber auch der Herd, die Spüle und das Kind in Ihren Bereich.
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Auf dem Weg zum Besser im Palliativ?
Ist die Palliativmedizin gut ins Rennen gekommen und reiht sie sich gleichberechtigt neben den anderen Fachrichtungen ein? Sicherlich, sie hat ihren Start gefunden, doch liegen noch viele Schritte vor ihr, so mein Verstehen des Artikels im aerzteblatt.de, bis man von einer ausreichenden Versorgung sprechen kann. Insbesondere bei Kindern, so unsere Erfahrung...
Kinderhospizarbeit in Jena: Der Weg beginnt
Nicht dass man nur ins Hospiz fährt, sondern man möchte und bräuchte “eigentlich” eine ambulante Kinderhospizarbeit am Wohnort. In Jena gibt es dies nicht und was tun, wenn es … man “trommelt” ein paar Leute zusammen und gründet einen Arbeitskreis. Ein Trommeln war es nicht und die Idee ging auch nicht nur von uns aus. Doch jetzt ist sie geboren. Der Arbeitskreis...
Das Leben als Hausmann: Die Einkaufsliste
In der letzten Kapitel ist Ihnen sicherlich klar geworden, der Job als Hausmann bedarf mehr als nur eine Ahnung zu haben, was alles zu tun sei. Vielleicht denken Sie auch, der Autor nimmt das Thema zu ernst, macht daraus ein durch und durch strukturiertes Ding, ohne Spontanität, ohne Leidenschaft. Dann legen Sie Ihre Liste beiseite, falls Sie überhaupt eine angefertigt...
Kein Ja für das “häusliche” Sterbezimmer
Wenn Sie vielleicht dachten, die Ablehnung der Hospizpflege beim Intensivkind sei ein Einzelfall. Unseres Wissens muss ich die dies verneinen. Und es beschränkt sich nicht nur auf die stationäre Versorgung bei Kindern, sondern ist ausgedehnt auf die Palliativversorgung an sich, wie jetzt die epd-sozial mit “Streit ums Geld im Sterbezimmer” berichtete: “ ‘Die...