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Das Trauma, ein behindertes Kind

Es fällt mir schon immer schw­er zu glauben, dass allein die Tat­sache, man hat ein behin­dertes Kind, einem den “Boden unter den Füßen” weg zieht, man dadurch einen schw­eren “Schick­salss­chlag” erlei­det. Eine Antwort auf meinen Zweifel dazu habe ich auch jet­zt gefun­den in dem Satz: “Das Trau­ma ist nicht eine Ein­wirkung eines Ereigniss­es auf ein Indi­vidu­um allein, vielmehr erhält...

Palliativ & Co.: Die Lebensverlängerung — mögliche

Wo begin­nt die Pal­lia­tivmedi­zin? Nun, sicher­lich dort, wo man weiß, die Möglichkeit ein­er Heilung der Krankheit beste­ht nicht: In mehr oder weniger kurz­er Zeit führt diese Krankheit in den Tod. Die Pal­lia­tivmedi­zin küm­mert sich also nicht mehr um die Suche nach einen Heilmit­tel, son­dern schaut, wie sie möglichst eine gute Leben­squal­ität für den Men­schen her­stellen kann in den...

Palliativversorgung vs. Selbsttötung

Nun, was bewegt eigentlich einen Men­schen, der eine Mas­chine vorstellt für die Selb­st­tö­tung? Ist es die Angst, der eigene Tod würde qualvoll kom­men oder meint dieser Men­sch, er müsse etwas auf dem Markt brin­gen, was dem Gesund­heitswe­sen kosten spart? Dies, in dem die Selb­st­tö­tung als erstes Mit­tel propagiert wird, wenn ein Men­sch an ein­er unheil­baren und schw­eren Erkrankung...

So wird die Frühförderung in Thüringen

Früh­förderung, dass ist ein wichtiges The­ma für chro­nisch kranke und behin­derte Kinder, bis sie in die Schule kom­men. Und sie ist unge­mein wichtig, so wichtig, dass die Fachkreise meinen: Es müssten alle Ther­a­peuten fachüber­greifend zusam­me­nar­beit­en und es reicht in den meis­ten Fällen nicht aus, nur heilpäd­a­gogis­che Früh­förderung zu betreiben. Sie sollte eine kom­plexe Leis­tung...

“Weil es dich gibt” v. Gisela Hinsberger

Wie ist das? Was ist anders? Was bes­timmt den All­t­ag mit einem behin­derten Kind? Was bewegt einen? Eine Antwort, sie ist viel­seit­ig und doch bilden sich Gemein­samkeit­en unter den Eltern, man spürt, wie nah man nebeneinan­der sitzt. Das ähn­lich­es Schick­sal? Ich nenne es nicht Schick­sal, ich nenne es Leben.Wer wis­sen will, was das Leben bes­timmt, was die Eltern bewegt, wo ihre...

“Big Brother” vs. Menschen mit Handicap

“niewohfolle” — ja so kön­nte man einen Artikel oder eher Kom­men­tar vom sech­sten Jan­u­ar auf der “Main­post” beze­ich­nen oder auch nicht. Sie ken­nen das Wort “niewohfolle” nicht. Der Autor schon. Aber ich kenne es auch nicht und meine Rechtschreibko­r­rek­tur zeigte mir auch die rote Karte. Ja, was soll man von dem Artikel hal­ten, in dem die Sendung Big Broth­er eine Art Behin­derung ist...

Wie nun? Mit oder ohne MDK-Gutachten

Da frag ich mich, warum ich im Wider­spruchsver­fahren für die Hos­pizpflege ein MDK-Gutacht­en erwirken musste, wenn anderen Orts, Rends­burg, der Geschäfts­führer eines Hos­piz sich beschw­ert, dass die Krankenkassen die Über­weisung Tod­kranker durch Kranken­häuser oder Hausärzte ins Hos­piz erschw­eren, indem sie fast bei jed­er Ein­weisung ein Gutacht­en des MDK ein­fordern wür­den, so in...

Hausmann, was nicht

Haus­mann und was ist kein Haus­mann. Sicher­lich ist der kein Haus­mann, der sich über­haupt nicht an den Auf­gaben im Haushalt und rund um das Haus oder die Woh­nung beteiligt. Aber an sich definiert sich Haus­mann ein wenig anders: Es ist der Mann, der sich die Hausar­beit als einen Schw­er­punkt geset­zt hat, als die Haup­tauf­gabe im All­t­ag. Damit übern­immt er das große Mehr an der Arbeit...

“kalter entzug bei alkohol wie lange”

Wie lange der kalte Entzug dauert bei der Droge Alko­hol, da bin ich ger­ade über­fragt. Aber was ist ein kalter Entzug? Man ken­nt ihn eigentlich eher vom Junkie: Es ist ein kör­per­lich­er Entzug, wo abrupt der Stoff abge­set­zt wird ohne medika­men­töse Hil­fen. Er muss sich von der kör­per­lichen Gewöh­nung der Droge von heut auf mor­gen lösen. Das ist hart und liest man es in der...

Heim, Warteplatz und selbstbestimmt

Man kön­nte es auch als einen san­ften Weg zu alter­na­tiv­en Wohn­for­men beze­ich­nen, wenn Heime voll sind und und ein Betreiber darüber nach­denkt, “Heim­plätze” außer­halb des Heimes zu schaf­fen. Eine Idee, die laut dem Artikel: Warteliste für Heim­plätze, schein­bar zu ein­er Umset­zung sich for­men soll.Doch bedeutet die Idee nicht, eine Art betreutes Wohnen für den Behin­derten nah an...

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