Ein Auszug aus dem Alltag gestern …: Die kleine Lady wollte gerade ins Bett, nach einer Stunde im Stuhl und da ruft mich der HomeCare ‑Service an .. Und kaum haben wir sie drei Tage daheim … muss ich schon wieder an eine Einweisung in die Klinik denken, weil die Krankenkasse beginnt rum zu zicken (Anders kann ich dies Verhalten nicht mehr bezeichnen). Zuerst erfuhr ich, dass die Kasse anfragt, wozu wir Latex-Handschuhe brauchen — okay und doch nicht, wozu bezeichnen die sich als Sachbearbeiter (im Gesundheitswesen).
Nebenbei erwähnte der HomeCare ‑Service, dass die Kasse(n) jetzt wieder das sterile Wasser streitig machen wollen. Nun — mein erster Kommentar: Richten sie aus, falls sie keins mehr zulassen, dann gehen wir in die Klinik, wir haben schon einen aggressiven Feuchtkeim. Dann fragte ich nach unserem bestellten sterilen Wasser — schließlich mit der fast doppelten Beatmungszeit brauchen wir jetzt auch doppelt soviel von diesem.
Nun — ja, die Kasse hat den Kostenvoranschlag mal wieder (noch) nicht bearbeitet. Wie? Anruf bei Kasse, mit meinen innerlichen Koch, ihnen die Worte Beschwerde, Einweisung, Klinik, Intensivstation, Beatmung, Kosten um die Ohren gewedelt — halbe Stunde später ruft der Sachbearbeiter der Kasse zurück, es geht gleich an den HomeCare ‑Service ein Fax, dass das Wasser genehmigt ist. Ich hoffe mal, ich habe somit die Klinik abgewendet und dies nicht nur vorerst. Demnächst bestelle ich mir mal das Team X ein (Das Team, wo die Hilfsmittel übern Tisch gehen) und bilde die mal weiter, als Krankenpfleger dürfte es ja möglich und abrechenbar sein. Jetzt frage ich mich, wieweit vor wir jetzt Rezepte schreiben lassen sollen, damit die Kasse genug Zeit hat, diese zu bearbeiten oder ob wir wirklich erst in die Klinik müssen und dem Team dann die Rechnung zuerst zu schicken lassen über den Aufenthalt auf Intensiv. (Zuerst gepostet in REHAkids)