Inklusive Stadt und geöffnete Tür

I

Wir den­ken an Inklu­si­on und im Fern­se­hen wird berich­tet, da feh­len den einem die nöti­gen Hil­fen, um über­haupt gut sei­ne Woh­nung ver­las­sen zu kön­nen. Und heu­te war ich auf einem Work­shop zur Inklu­si­on und ich sehe immer noch nicht klar. Allein der Begriff Inklu­si­on bleibt mir ein Rät­sel oder anders gesagt, ich ken­ne die Defi­ni­ti­on, aber ich fin­de kei­ne Tür, die zu öff­nen ist, mir die­se Welt erfahr­bar macht.
Im Work­shop soll­te erklärt wer­den, was wün­schen wir uns, damit unse­re Kom­mu­ne inklu­siv wird. Ich weiß nicht und kra­me in alten For­de­run­gen, die schon vor der “Inklu­si­on” bestan­den wie in einem Spiel­platz für alle oder die Ver­wen­dung von leich­ter Spra­che. Der Start des Work­shops ver­lief mit einem gespiel­ten Bei­spiel einer nega­ti­ven Erfah­rung oder wie eben Inte­gra­ti­on ver­hin­dert wird. Mei­ne Fra­ge ist, macht es hier­bei Sinn, sich an den nega­ti­ven Erfah­run­gen fest­zu­hal­ten? Die gibt es doch in gro­ßer Anzahl. War­um nicht das benen­nen und das als Vor­bild neh­men, wo Integration/​Inklusion klappt. Das kön­nen klei­ne Din­ge sein, wie der Zutritt zum Thea­ter, und las­sen wir sie zu Gro­ßen wach­sen, der Visi­on, es hat etwas beglü­cken­des, wenn alle Men­schen am gesam­ten Leben der Stadt teil­ha­ben kön­nen. Jede Tür ist für jeden geöffnet.

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by dirkstr

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