Windeln, das Inkontinenzprodukt Nummer Eins, ist in seiner Form als Einmalprodukt beliebt, wenn nicht sogar notwendig in der Pflege von Größeren oder Erwachsenen. Hätten wir Stoffwindeln, so hätte unserer Haushalt mindestens ein oder zwei Waschmaschinen mehr zu bewältigen. Für eine ältere Frau, die ihren Mann pflegt, eine hohe Mehrbelastung im Alltag. Die Plastikwindel dagegen, sie ist bequem und für viele Situationen sogar praktisch, doch gibt es auch die Bauchschmerzen damit: Müll. Windel produzieren einen hohen Teil an Hausmüll. Wer in keiner Mieteranlage wohnt mit großen Müllcontainer, der spürt es auch schnell bei den Müllgebühren. Bei uns sind es mindestens zwei Mülleimer mit Windeln in der Woche, wo sich schnell die Frage stellt, wie kann es billiger gehen. Einrichtungen wie Heime oder in Krankenhäuser ist die finanzielle Last dadurch sicherlich hoch. Und es geht billiger: Windeln als Energielieferant, so konnte ich heute imepd-sozial lesen. Also eine spezielle Müllverbrennungsanlage für Windeln. Sicherlich, ein Skepsis bleibt bestehen: Die Müllverbrennung und der Giftausstoß, ist dieser wirklich gegen Null, also ökologisch gut vertretbar? Wenn ja und sich diese Windelentsorgung durchsetzt, dann hat man wohl bald neben der Restmülltonne seine Windeltonne. Oder man kann seinen Windelmüll als Rohstoff für Energiegewinnung im nächsten Pflegeheim abgeben. Bei der Menge an Heimen, findet man dies sicherlich gleich um die Ecke. 😉