Hat man eigentlich etwas falsch gemacht, wenn die eigene Krankenkasse vor der Insolvenz steht? Ich weiß nicht, aber mit ein Stück Angst trägt man ab dem Zeitpunkt schon, denn ein Intensivkind „erzeugt“ nicht nur punktuelle Kosten, sondern Monat um Monat. Zahlt die Krankenkasse nicht mehr, so kann es für den „Leistungserbringer“ ärgerlich werden und, je nach seiner finanziellen Stärke, muss er wohl dem Intensivkind kündigen, oder wie. Es ist also diese Angst, die man in sich trägt und man ist einfach blockiert. Denn man war froh, dass einem die Versorger oder eben Leistungserbringer über Jahre an der Seite blieben.