Einheitliche Pflegeausbildung — Nicht gewollt

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Drei Jah­re für eine Aus­bil­dung in der Pfle­ge. Eine kur­ze Zeit, um wirk­lich in die ver­schie­dens­ten The­men der Pfle­ge gut ein­zu­stei­gen. Man­che sind ande­rer Mei­nung, zumin­dest muss man davon aus­ge­hen, wenn sie die Aus­bil­dung Alten­pfle­ge, Kran­ken­pfle­ge und Kin­der­kran­ken­pfle­ge zusam­men legen wol­len. Doch es gibt gute Grün­de auf eine sol­che Tei­lung zu bestehen, wie erst jetzt im aerz​te​blatt​.de zu lesen war.

Ist man auf spe­zia­li­sier­te Pfle­ge­kräf­te ange­wie­sen, wie das Inten­siv­kind auf Kin­der­kran­ken­pfle­ge­rin­nen, so ver­steht man schnell: Die Kran­ken­pfle­ge für die “Gro­ßen”, den Erwach­se­nen, setzt deut­lich ande­re Maß­stä­be, allein schon in der Pati­en­ten­füh­rung. Dazu gesel­len sich die Fähig­kei­ten, wie man die Kin­der hält und beru­higt, aber auch das Wis­sen über die Kin­der­krank­hei­ten. Denn die­se Spe­zia­li­sie­rung sorgt dafür, dass die Bera­tung und Anlei­tung bei den Eltern auch gut klappt und das Kind so vor wei­te­ren Pro­ble­me geschützt wer­den kann. Wir zumin­dest möch­ten es nicht missen.

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by dirkstr

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